17:50 - 18. Spielminute

Tor 0:1
Zdrilic
Rechtsschuss
Vorbereitung Schwarz
Unterhaching

17:49 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Zelic
1860 München

18:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Borimirov
für Mykland
1860 München

18:40 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Beierle
für Bierofka
1860 München

18:47 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Agostino
1860 München

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
B. Winkler
für Max
1860 München

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hirsch
für Zdrilic
Unterhaching

18:57 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Rraklli
für Spizak
Unterhaching

19:07 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Oberleitner
für Breitenreiter
Unterhaching

19:10 - 85. Spielminute

Tor 0:2
Oberleitner
Rechtsschuss
Vorbereitung Matth. Zimmermann
Unterhaching

M60

UHA

Bundesliga

14. Spieltag, 1860 München - SpVgg Unterhaching 0:2 (0:1)

Löwen viel zu langsam und zu statisch

Personal: "Löwen"-Trainer Werner Lorant änderte seine Elf gegenüber dem 2:2 im UEFA-Cup in Parma auf drei Positionen: Für Beierle, Borimirov und Stranzl kamen Max, Mykland und Riseth in die Mannschaft. Dies bedingte, dass Cerny wieder auf seiner Stamm-Position im rechten Mittelfeld spielte.

Hachings Coach Lorenz-Günther Köstner nahm nach dem 2:1 gegen Cottbus folgende Umstellungen vor: Für das Trio Strehmel, Rraklli und Oberleitner liefen Nowak, Spizak und Zdrilic auf.


Spieler des Spiels

Marco Haber Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Zdrilic (18')

0:2 Oberleitner (85')

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TSV 1860 München
1860 München

Jentzsch2,5 - Kurz4, Zelic5 , Riseth4 - Mykland5 , Tyce5, Cerny5 , Bierofka5 , Häßler4 - Max5 , Agostino4

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SpVgg Unterhaching
Unterhaching

Tremmel3 - Haber2, Herzog2,5, Jan Seifert2,5 - Schwarz2,5, D. Novak4, Straube4, Matth. Zimmermann4, Breitenreiter4 - Zdrilic4 , Spizak4

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

2
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 29.600
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Der 14. Spieltag auf einen Blick


Taktik: Beide Mannschaften spielten in ihrer bevorzugten Grundausrichtung. Die "Löwen", mit einer Dreierkette in der Abwehr und dem offensiv orientierten Häßler, waren auf Angriffe über die Außenpositionen ausgerichtet. Unterhaching mit dem üblichen 3-5-2 und einer kontrollierten Defenisve, aus der heraus Konter über den schnellen Spizak gefahren werden sollten. Breitenreiter hatte im Mittelfeld alle Freiheiten.

Spielverlauf: Zu langsam, zu statisch, zu wenig Bewegung ohne Ball - so lautete die Kurzformel des Spiels von 1860. Cerny und Bierofka wurden von Straube und Nowak sehr sicher kontrolliert. So fand ein Spiel in die Spitze praktisch nicht statt. Zudem versäumte es die Mannschaft, bei Ballverlusten den Gegner schnell wieder zu stellen und so unter Druck zu setzen.

Unterhaching war läuferisch, kämpferisch und überraschend auch spielerisch überlegen. Schwarz ließ Häßler keine Entfaltungsmöglichgkeiten und fand darüber hinaus noch die Möglichkeit, den eigenen Aufbau anzukurbeln. Zudem schoss er den Freistoß, der, von der Mauer des TSV abgefälscht, zum 1:0 durch Zdrilic führte. Einziges Manko der SpVgg: die Verwertung der zahlreichen Torchancen ließ zu wünschen übrig. So scheiterte Zdrilic mehrfach in aussichtsreicher Position.

Nach einer Stunde rückte 1860 insgesamt weiter nach vorne und erarbeitete sich so räumliche Vorteile. Auch die Außenspieler kamen etwas besser zum Zuge. Doch die kopfballstarken Seifert und Herzog fegten in der Luft alle Bälle aus dem Strafraum.

Fazit: Ein verdienter Sieg für Unterhaching, der sogar höher hätte ausfallen können. 1860 München in der Defensive verunsichert und in der Offensive harmlos.

Von Martin Messerer und Michael Pfeifer