Bundesliga

SPIELBERICHT

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Spieler des Spiels

Jacek Dembinski Sturm

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Dembinski (50')

1:1 Marschall (88')

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Hamburger SV
HSV

Butt2 - Hertzsch3, S. Schnoor2, Simunic3,5 - Wojtala3,5, Kmetsch3, Böger3,5, Jepsen3 , Spörl2,5 - Dembinski2 , Salihamidzic3,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Reinke3 - Kadlec , H. Koch3,5, Hrutka3 - Buck , Reich2,5, Brehme3, Mar. Wagner3, Sforza2,5 - Marschall3,5 , Hristov3,5

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

2
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
Zuschauer 58.000 (ausverkauft)
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Zwei Umstellungen auf Kaiserslauterer Seite, wo Schjönberg und Ballack gegenüber der Vorwoche weichen mußten. Neu dafür: Hrutka als Manndecker sowie Brehme, der bei seinem Bundesliga-Abschied zunächst im halbrechten Mittelfeld begann. Nach wenigen Minuten allerdings tauschte der Routinier die Position mit Wagner, der sich verstärkt um Spörl kümmerte. Bedingt durch die frühen Ausfälle von Kadlec und Buck ergaben sich weitere taktische Änderungen. Brehme ließ sich auf den Libero-Posten fallen, Wagner kehrte auf die linke Außenbahn zurück, Ballack übernahm den zentral defensiven Part. Rechts wich Reich gänzlich nach außen und wurde dort von Ratinho in der Halbposition unterstützt. Frei von taktischen Zwängen sollte sich bei besten Rahmenbedingungen ein unterhaltsames Spiel entwickeln, doch die Hoffnung auf einen offenen Schlagabtausch wurde enttäuscht. Der HSV bestimmte die erste Halbzeit, trug die durchdachteren Angriffe vor und erarbeitete sich zunächst ein Chancenplus. Jepsen begann auf der linken Seite stark, Spörl initiierte mit einigen gelungenen Zuspielen gute Aktionen der Stürmer, wobei sich vor allem Dembinski hervortat. So ging fast folgerichtig auch der sehenswerten Führung durch den Polen eine gekonnte Vorarbeit Spörls voraus. Der FCK legte erst nach dem Rückstand noch einmal zu, das Geschehen verlagerte sich zunehmend vor das HSV-Tor. Dort hatten Simunic und Hertzsch zwar die beiden Lauterer Stürmer Hristov und Marschall recht gut im Griff, allerdings bekamen die Hanseaten Probleme mit dem Lauterer Überzahlspiel, wenn sich Sforza, nun mit mehr Szenen, und über rechts das Tandem Reich/Ratinho einschalteten. Pagelsdorf verstärkte mit Zeyer und später Molata die Defensive, die Einwechslung von Yeboah brachte nicht die gewünschte Entlastung. Allein die schlechte Auswertung teils hochkarätiger Chancen verhinderte einen früheren Treffer für die Pfälzer. Erst ein - berechtigter - Foulelfmeter verhalf Marschall doch noch zu seinem 21. Saisontor.