Der SV Sandhausen stellt sich am kommenden Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim SC Paderborn vor - und zwar mit seinem neuen Trainer Uwe Koschinat, der direkt zum Debüt ein klares 4:0 gegen Zweitliga-Schlusslicht Ingolstadt notieren durfte .
Und so rechnet SCP-Trainer Steffen Baumgart mit einer harten Aufgabe, wenngleich beide Vereine derzeit acht Punkte trennen (16:8): "Es erwartet uns ein schweres Spiel gegen einen Gegner, bei dem das Leistungsvermögen höher ist, als der aktuelle Tabellenstand." Besonders der Trainerwechsel beim SVS hin zu Koschinat (ehemals Fortuna Köln) habe den Kurpfälzern neuen Mut verliehen. Außerdem kennt Koschinat den SCP aus der vergangenen Drittliga-Saison. Das hat auch Baumgart auf seinem Zettel: "Er kennt uns sehr, sehr gut und weiß genau, wie wir agieren wollen." Zudem habe der SVS "eine sehr gute Qualität und besitzt mit Andrew Wooten und dem Ex-Karlsruher Fabian Schleusener Offensivleute, die immer gefährliche Angriffe initiieren können".
Abrücken von einer offensive nAusrichtung will der Paderborner Coach aber nicht. Baumgart möchte im Angriff den bisher eingeschlagenen Weg fortführen und gleichzeitig ähnlich stabil stehen wie zuletzt. Denn: "Bei den schnellen Gegenstößen der Sandhäuser müssen wir höllisch aufpassen."
Ob der nach seiner Gelb-Sperre wieder einsatzbereite Klaus Gjasula in der Startelf stehen wird, lässt der Coach indes noch offen. Möglich ist auch, dass erneut Sebastian Vasiliadis von Beginn an spielt.