2. Bundesliga

"Mission Wiederaufstieg": Nürnberg greift wieder an

Große Gegner warten auf den Club

"Mission Wiederaufstieg": Nürnberg greift wieder an

Neuer Cheftrainer beim Club - und voller Zuversicht: Damir Canadi.

Neuer Cheftrainer beim Club - und voller Zuversicht: Damir Canadi. imago images

30 Tage nach dem letzten Spieltag in der abgelaufenen Bundesliga startet Absteiger 1. FC Nürnberg, der die Saison als Schlusslicht beendet hatte, in die Vorbereitung auf die neue Saison. Schon kurz nach dem besiegelten Absturz bekamen die fränkischen Profis von ihren Fans T-Shirts mit dem Motto für die kommende Spielzeit geschenkt: "Mission Wiederaufstieg" lautet der Slogan.

"Wir wollen in den nächsten zwei Jahren aufsteigen. Das ist das ganz große Ziel. Umso schneller, desto besser", sagt Nürnbergs neuer Coach Damir Canadi, der von Atromitos Athen gekommen ist und einen Vertrag bis zum Sommer 2021 unterschrieben hat. Mit Blick auf fußballerische Größen wie VfB Stuttgart, Hannover 96 und Hamburger SV weiß der Österreicher aber auch: "Das wird natürlich ein hartes Stück Arbeit. Man muss jetzt auch schauen, wie die Mannschaft nach dem Abstieg damit umgeht."

Um das Ziel ab Trainingsstart, den kommenden Donnerstag, überhaupt realisieren zu können, sollten Kapitän Hanno Behrens, Torwart Christian Mathenia, Abwehrsäule Georg Margreitter & Co. aber im Urlaub erst einmal runterkommen. "Die ersten Tage sollen sie machen, was sie wollen. Sie sollen abschalten und das Jahr, vor allem die Erlebnisse des Saisonendes, verarbeiten", hatte Athletik-Trainer Florian Klausner erklärt. "Danach haben sie aber einen gezielten Plan." Zu diesem gehörten unter anderem Läufe in unterschiedlicher Intensität sowie Kraftprogramme.

Das erste Testspiel der Nürnberger findet zwei Tage nach dem ersten öffentlichen Training am Donnerstag (10 Uhr) beim 1. FC Lichtenfels statt. Ein Schwerpunkt der Vorbereitung ist zudem das Trainingslager vom 8. bis 16. Juli im österreichischen Maria Alm. Das erste Zweitliga-Wochenende ist terminiert zwischen dem 26. und 29. Juli.

mag/dpa

So lange laufen die Verträge der Zweitliga-Trainer