2. Bundesliga

Meffert kommt für Schwertfeger

Karlsruhe: Wechsel im defensiven Mittelfeld

Meffert kommt für Schwertfeger

Verlässt den Wildpark: Kai Schwertfeger erhält beim KSC keinen neuen Vertrag.

Verlässt den Wildpark: Kai Schwertfeger erhält beim KSC keinen neuen Vertrag. imago

Die Mannschaft wird für die neue Saison umgekrempelt. Verabschiedet wurden am Sonntag im Rahmen des letzten Saisonheimspiels gegen Fortuna Düsseldorf (2:2) Max Reule, Sebastian Schiek, Michael Vitzthum und Patrick Dulleck. Als Neuzugänge fix waren bis dato bereits Sascha Traut, Enrico Valentini (beide Aalen) und Philipp Max (Schalke II). "Wir wollen den Konkurrenzkampf erhöhen", sagt Trainer Kauczinski.

Die Zukunft von Kai Schwertfeger ist noch offen, ihm liegen Angebote aus der 2. Liga vor. Ein Angebot des Karlsruher SC erhält der Defensivallrounder, dessen Kontrakt am 30. Juni ausläuft, nicht mehr. "Durch die Systemumstellung auf nur noch einen klaren Sechser glauben wir, dass wir für diese Position einen etwas anderen Spielertyp brauchen", erklärte Sportdirektor Jens Todt gegenüber "Abseits-KA". Der Beschluss gegen den zuletzt überzeugenden Schwertfeger sei "eine harte und schwere Entscheidung gewesen".

Spielersteckbrief Schwertfeger
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Der 25-Jährige war im Januar 2013 von Alemannia Aachen zu den Badenern gewechselt, kam in dieser Spielzeit auf 18 Zweitligaspiele (ein Tor).

Heuert im Wildpark an: Jonas Meffert kommt von Bayer Leverkusen nach Karlsruhe.

Heuert im Wildpark an: Jonas Meffert kommt von Bayer Leverkusen nach Karlsruhe. imago

Sein Nachfolger soll Jonas Meffert werden, der einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2017 unterschreibt. Der KSC bestätigte am heutigen Dienstag den Transfer des ehemaligen Junioren-Nationalspielers. Der 19-Jährige absolvierte in dieser Spielzeit in der Regionalliga West 33 Punktspiele und erzielte ein Tor.

"Jonas hat alle Jugendmannschaften bei Bayer durchlaufen, ist sehr gut ausgebildet und ein ballsicherer Teamspieler", äußerte sich Todt nach der Verpflichtung.

"Der KSC hat mich über einen längeren Zeitraum mehrfach beobachtet, und ich hatte auch in den Gesprächen von Anfang an das Gefühl, dass man mich wirklich will", so Meffert. "Ich will mich hier beim KSC weiterentwickeln." Eventuell kommt es irgendwann zur Rückkehr nach Leverkusen. Bayer hat sich eine Rückkaufoption gesichert.