13:36 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Thurk
Rechtsschuss
Vorbereitung Szabics
Augsburg

13:41 - 10. Spielminute

Tor 1:1
Stindl
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

13:52 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

14:48 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Sinkala
Augsburg

14:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Chrisantus
für A. Fink
Karlsruhe

14:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Ke. Schindler
Augsburg

14:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stindl
Karlsruhe

14:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Möhrle
Augsburg

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für M. Ndjeng
Augsburg

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Szabics
Augsburg

15:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
M. Blum
für Aduobe
Karlsruhe

15:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Drpic
Karlsruhe

15:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Tarvajärvi
für Iashvili
Karlsruhe

FCA

KSC

2. Bundesliga

Thurks Führung reicht wieder nur zu einem Punkt

Gerechtes Remis auf gutem Niveau

Thurks Führung reicht wieder nur zu einem Punkt

Schäfer (li.) gegen Schindler.

Augsburg und Karlsruhe lieferten sich ein flottes Duell. Hier kämpfen Kevin Schindler (re.) und Andreas Schäfer um den Ball. picture alliance

Augsburgs Trainer Jos Luhukay wechselte nach dem 2:2 in Paderborn zweimal. Ndjeng und Hegeler kamen für Mölzl und Brinkmann ins Team. Hegeler begann in der innenverteidigung, Sinkala rückte vor die Abwehr.

Auf Karlsruher Seite nahm Coach Markus Schupp im Vergleich zur 0:1-Pleite gegen Bielefeld ebenfalls zwei Änderungen vor. Drpic und Fink ersetzten Matthias Langkamp (Achillessehnenprobleme) und Engelhardt.

Beide Mannschaften machten von Beginn an klar, auf taktisches Defensivgeplänkel verzichten zu wollen, und suchten ihr Heil in der Offensive. Nach Aduobes Ballverlust im Mittelfeld schickte Traore Szabics steil. Der Ungar war alleine durch, legte frei vor Miller unneigennützig quer zu Thurk, und der Torjäger traf problemlos ins leere Tor (5.). Die Badener wackelten danach nur kurz, holten aber umgehend zum Gegenschlag aus. Nach schönem Doppelpass mit Iashvili kam Fink rechts zum Flanken und brachte das Leder flach vors Tor, wo Stindl gegen Jentschs Laufrichtung zum 1:1 ins rechte Eck traf (10.).

Es war ein flottes und höchst unterhaltsames Duell, dass sich Augsburg und der KSC in der Impuls-Arena lieferten, auch wenn Großchancen vorerst rar gesät waren. Nach Ballgewinnen drückten die Kontrahenten immer wieder aufs Tempo, ließen in Strafraumnähe aber die nötige Präzision vermissen.

In der Schlussphase des ersten Abschnitts wurde es dann auch unmittelbar vor den Toren wieder interessanter. Ndjeng wäre bei einem Augsburger Konter durch gewesen, hätte Thurk die Kugel an Mutzel, der auf Höhe der Mittellinie die letzte Karlsruher Absicherung darstellte, vorbeigebracht (35.). Nur zwei Minuten später tankte sich Schindler zum Sechzehner durch, ehe erst Thurk geblockt wurde, bevor Traores Nachschuss zur Ecke abgefälscht wurde (37.). Die dickste Gelegenheit zur Führung hatten wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff aber die Gäste. Jentzsch berührte Finks Flanke gerade noch mit den Fingerspitzen, lenkte das Spielgerät so aber genau vor die Füße von Iashvili. Der Georgier jagte den Ball flach aufs Tor, doch Reinhardt rettete auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Keeper (45.).

Der 9. Spieltag

Im zweiten Abschnitt kam beiden Mannschaften die Dynamik etwas abhanden, auch wenn sich das Match weiter auf ordentlichem Zweitliganiveau bewegte. Ein Standard hätte die Fuggerstädter beinahe wieder in Führung gebracht, doch nach Traores Freistoßflanke reagierte Miller bei Thurks Kopfball glänzend (52.). Auf der anderen Seite musste Jentzsch nicht eingreifen, weil Stindl aus 16 Metern nur das Außennetz traf (57.).

Die Begegnung verflachte mit zunehmender Spieldauer immer mehr. Beide Mannschaften waren schlicht nicht mehr bereit, das letzte Risiko einzugehen. Luhukay aber wollte das sechte Remis in dieser Saison vermeiden und brachte auf Augsburger Seite Brinkmann und Hain für Ndjeng und Szabics und sorgte so noch einmal für frischen Wind (72.). Dem eingewechselten Hain wäre in Folge eines Traore-Freistoßes um ein Haar das 2:1 geglückt, doch Miller parierte sehenswert (73.).

Plötzlich war wieder mächtig Leben in der Partie. Sowohl Augsburg als auch der KSC kamen dem Siegtreffer in der Schlussphase nahe. Thurk blieb mit einem indirekten Freistoß im Strafraum in der Mauer hängen (82.), Drpic hatte auf der anderen Seite Pech, dass der Ball von seinem Knie knapp neben das Tor sprang (85.). Miller parierte noch zweimal gegen Traore (85., 90.) und hielt so das 1:1 fest, das weder Augsburg noch Karlsruhe wirklich weiterhilft.

Augsburg tritt am kommenden Freitag auswärts in Ahlen an, der KSC empfängt am Sonntag Oberhausen.