18:28 - 28. Spielminute

Tor 1:0
Krontiris
Linksschuss
Vorbereitung Djokaj
Koblenz

18:36 - 35. Spielminute

Tor 1:1
Kreuz
Linksschuss
Vorbereitung Y. Mokhtari
FSV Frankfurt

18:39 - 37. Spielminute

Tor 1:2
Cenci
Linksschuss
Vorbereitung Mokhtari
FSV Frankfurt

18:39 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
N. Kuqi
für Djokaj
Koblenz

19:08 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für F. Vata
Koblenz

19:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Sukalo
Koblenz

19:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Mokhtari
FSV Frankfurt

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Mikolajczak
für Kreuz
FSV Frankfurt

19:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Man. Hartmann
Koblenz

19:42 - 85. Spielminute

Tor 1:3
Shapourzadeh
Rechtsschuss
Vorbereitung Mikolajczak
FSV Frankfurt

19:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Bliznyuk
FSV Frankfurt

KOB

FSV

2. Bundesliga

Koblenz steckt unten fest

Der FSV dreht die Partie und bestätigt den Aufwärtstrend

Koblenz steckt unten fest

Yelldell

Schlussmann Yelldell konnte trotz guter Paraden die Niederlage gegen Frankfurt nicht abwenden. dpa

Koblenz' Trainer Uwe Rapolder musste nach dem enttäuschenden 0:0 in Oberhausen auf zwei Akteure verzichten. Bajic fehlte aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre und Wiblishauser wegen Problemen mit der Wade. Richter und Stieber ersetzten sie. Außerdem spielte Djokaj anstelle von Kuqi. Auf der gegnerischen Seite blieb Frankfurts Coach Tomas Oral ebenfalls nicht von Ausfällen verschont. Nach dem 4:0-Heimsieg gegen Ahlen musste er sowohl Noll (Gelb-Sperre), Husterer (Krankheit) als auch Bencik (Muskelfaserriss) ersetzen. Kirian, Klitzpera und Cenci durften von Beginn an spielen.

Beide Mannschaften begannen diese für den Abstiegskampf wichtige Partie äußerst vorsichtig. Folglich versuchte man in den ersten Spielminuten erst einmal, Sicherheit ins eigene Passspiel zu bringen. Die TuS konnte sich jedoch zusehends in der Hälfte der Gäste festsetzen. Auch die erste Großchance hatte die Truppe von Uwe Rapolder zu verbuchen. Forkel flankte von rechts und Djokaj setzte das Leder an die Latte (17.). Im Gegenzug scheiterte Oualid Mokhtari per Kopf nach Kreuz-Flanke am schnell reagierenden Yelldell (18.).

Der 19. Spieltag

Nach einer zwischenzeitlich ansehnlichen Phase mit zwei guten Torchancen verlor die Partie wieder etwas an Fahrt. Doch die Hausherren schlugen eiskalt zu: Nach einer schönen Stieber-Flanke legte Djokaj das Leder mustergültig mit dem Kopf auf Krontiris ab, der ohne Zögern aus 16 Metern mit links abzog. Sein strammer Schuss schlug unhaltbar rechts oben unter dem Querbalken ein (27.). Die Führung für die TuS war insgesamt verdient, jedoch kam sie zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend.

Vom FSV musste offensiv nun deutlich mehr kommen. Und sie ließen auch nicht lange auf die passende Antwort warten. Youssef Mokhtari legte einen Freistoß aus gut 25 Metern quer zu Kreuz, der sich das Spielgerät einmal vorlegte und anschließend den Ball mit links aus halblinker Position in den rechten Winkel jagte (35.). Kurze Zeit später dann sogar die Führung für die Hessen: Oualid Mokhtari behauptete sich resolut im Zweikampf gegen Hartmann und flankte von rechts in die Strafraummitte. Das Leder ging an Freund und Feind vorbei, so dass Cenci am langen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten musste (38.). In der Folge wirkten die Hausherren etwas geschockt, hatten aber noch vor dem Wechsel die Chance zum Ausgleich durch Krontiris (42.).

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren engagiert aus der Kabine und hatten prompt gute Möglichkeiten zum schnellen Ausgleich. Zuerst scheiterte Cha am gut positionierten Frankfurter Schlussmann Klandt (53.). Kurz darauf konnte Kreuz eine Stieber-Flanke in der Strafraummitte in letzter Sekunde vor dem eingewechselten Talent Fischer klären (54.). Der FSV verlegte sich auf eine solide Defensive und lockte die TuS aus der eigenen Hälfte, um über Konter die Entscheidung herbeizuführen.

In der Schlussviertelstunde ließen die Hessen nichts mehr anbrennen. Die Mannschaft von Trainer Tomas Oral verschleppte immer wieder das Tempo und spielte das Spiel souverän zu Ende. Die Koblenzer wirkten zwar durchaus bemüht und stemmten sich gegen die Niederlage, jedoch fehlten ihnen in der Offensive einfach die nötigen Mittel, um gegen selbstbewusste Frankfurter die Wende herbeizuführen. In den Schlussminuten fiel die endgültige Entscheidung. Miklolajczak flankte von links an den langen Pfosten. Shapourzadeh erzielte per Direktabnahme den dritten Treffer (85.).

Für beide Teams geht es am kommenden Freitag in der Fremde weiter. Koblenz muss hierbei nach Wiesbaden reisen und Frankfurt trifft auf Fürth.