20:30 - 13. Spielminute

Tor 0:1
Bechmann
Linksschuss
Vorbereitung Zdebel
Bochum

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Meijer
für S. Rösler
Aachen

21:21 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Schlaudraff
Aachen

21:23 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Plaßhenrich
Aachen

21:30 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Zdebel
Bochum

21:35 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Landgraf
für da Silva Pinto
Aachen

21:40 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Edu
für Fabio Junior
Bochum

21:45 - 72. Spielminute

Rote Karte (Aachen)
Reghecampf
Aachen

21:48 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Misimovic
Bochum

21:50 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Koen
für Plaßhenrich
Aachen

21:55 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Skov-Jensen
Bochum

21:56 - 83. Spielminute

Tor 0:2
Misimovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Bechmann
Bochum

21:58 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Meichelbeck
für Bönig
Bochum

21:59 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Wosz
für Trojan
Bochum

AAC

BOC

2. Bundesliga

Misimovic macht für den VfL alles klar

30. Spieltag, Alem. Aachen - VfL Bochum 0:2 (0:1)

Misimovic macht für den VfL alles klar

Zwei Änderungen nahm Aachens Erfolgscoach Dieter Hecking im Vergleich zum 1:0 in Braunschweig bei seinem Aufstiegsteam vor: Reghecampf rückte für Casper in die Startelf, Pinto übernahm dessen Position in der Abwehrkette. Zudem stand Fiel für Koen in der Anfangsformation. Nach dem 3:1 -Erfolg gegen die Sportfreunde sah Bochums Trainer Marcel Koller keine Veranlassung, das siegreiche Team zu ändern.


Der 30. Spieltag im Überblick


Ohne großes Abtasten begann das Zweitliga-Topspiel auf dem Aachener Tivoli. Die Hecking-Elf hielt trotz der vorangegangenen Aufstiegsfeierlichkeiten von Beginn an dagegen, der VfL wirkte dennoch einen Schritt konzentrierter. So hatte Bechmann, von Fabio Junior glänzend freigespielt, nach zwölf Minuten die erste große Chance, er jagte das Leder aber freistehend über das Tor. Nur eine Minute machte es der VfL-Stürmer aber besser: Diesmal war Zdebel der Passgeber, Bechmann umkurvte Aachens Torwart Nicht und schob zum 1:0 für Bochum ein. Der Revierklub, dem ein Remis gereicht hätte, nahm nun klar Kurs Richtung Bundesliga. Allerdings sorgte die Alemannia dafür, dass die Partie temporeich und auch hochinteressant blieb. So visierte Ebbers zweimal aus spitzem Winkel das Außennetz an, nachdem Reghecampf einen Freistoß an die Querlatte gezirkelt hatte (21.) und Rösler abgezogen hatte (22.). Dazwischen hätte der VfL aber die Führung ausbauen müssen, Fabio Junior zeigte aber alleine vor Nicht Nerven und schob dem Torwart der Alemannia den Ball in die Hände. Die Partie blieb auf hohem spielerischen und kämpferischen Niveau und geizte weiter nicht mit Höhepunkten. So schoss Misimovic nach einer schönen Kombination zwischen Bechmann und Trojan unbedrängt aus 13 Metern um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (27.), nach einer halben Stunde verpasste auf der Gegenseite Ebbers den auf der Torlinie entlang fliegenden Ball nur um Zentimeter. In der 39. Minute war wieder Bochum an der Reihe, doch Pinto köpfte einen Misimovic-Aufsetzer von der Linie, den Nachschuss setzte der VfL-Torjäger knapp links vorbei.

Im zweiten Durchgang kämpften beide Teams zunächst weiter verbissen, allerdings kamen nun die spielerischen Momente etwas zu kurz. Die erste Torchance ergab sich dem eingewechselten Routinier Meijer, doch Pallas konnte im letzten Moment per Kopf klären (52.). Nach einer guten Stunde verpasste Ebbers eine Reghecampf-Hereingabe um Zentimeter, Schlaudraff schlenzte den Ball aus 18 Metern rechts am Tor vorbei (67.). Von Bochum war in der Offensive nichts zu sehen, der VfL wollte den knappen Vorsprung verwalten. In der 72. Minute hatte die Koller-Elf dann Glück, als Butscher einen Ebbers-Schuss aus kurzer Distanz gerade noch abblocken konnte. Ab der 72. Minute musste die Alemannia dann in Unterzahl dem 0:1 hinterherlaufen, nachdem Reghecampf im Mittelfeld Trojan zu Fall brachte und dafür Rot sah. Gegen dezimierte Aachener machte Misimovic in der 83. Minute alles klar. Nach Zuspiel von Bechmann landete der elfte Saisontreffer des Torjägers im linken unteren Toreck.

Der VfL Bochum folgt mit einem 2:0-Sieg beim Gipfeltreffen auf dem Tivoli der Alemannia aus Aachen in die Bundesliga. Zudem übernimmt der VfL vier Spieltage vor Saisonschluss die Tabellenspitze von der Hecking-Elf, die sich trotz der Aufstiegsfeierlichkeiten bis zum Schluss der Partie bissig zeigte. Der VfL feiert den fünften Aufstieg in die Bundesliga, Aachen kehrt nach 36 Jahren ins deutsche Oberhaus zurück.