02:08 - 38. Spielminute

Tor 1:0
Örüm
Foulelfmeter
Burghausen

02:11 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Latinovic
für Drageljevic
Trier

16:14 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Oslislo
für Reisinger
Burghausen

16:28 - 70. Spielminute

Tor 1:1
D. Winkler
Trier

16:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Everaldo
für Rosin
Burghausen

16:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Patschinski
Trier

16:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Molango
für Younga-Mouhani
Burghausen

BUR

TRI

2. Bundesliga

Winkler traf zum Augsgleich

16. Spieltag, SVW Burghausen - Eintracht Trier 1:1 (1:0)

Winkler traf zum Augsgleich

Kurios: Beide Mannschaften liefen im Vergleich zu ihren jeweils zuletzt absolvierten Ligapartien in exakt der gleichen Aufstellung auf. Dies galt sowohl für Bommers Burghausener nach dem 2:0 in Regensburg als auch für die Linz-Truppe nach dem 1:1 gegen den KSC .


Der 16. Spieltag im Überblick


Trotz des jüngsten Auswärtserfolges in Regensburg hatte der SVW in der ersten Hälfte Probleme, dem Spiel wie erhofft den Stempel aufzudrücken. Die Hausherren riskierten auch nicht besonders viel. Schlusslicht Trier enttäuschte seinerseits keineswegs und hatte etwas mehr vom Spiel, wenngleich die Offensive mit den beiden Spitzen Patschinski und Winkle kaum gefährlich werden konnte. Das einzige Tor vor der Pause fiel in der 39. Minute, als Trier im Vorwärtgang den Ball verlor und beim folgenden Konter Wacker-Stürmer Reisinger im Strafraum attackiert von Lösch und Drageljevic zu Fall kam. Die Moselstädter protestierten zwar gegen den Elfmeterpfiff, doch Torschütze Örüm interessierte dies kaum. Mit einer etwas schmeichelhaften Führung der Salzachstädter ging es in die Kabinen.

Leicht verbessert präsentierte sich die Bommer-Elf, die zuletzt zwei Heimpartien in Folge verloren hatte, zu Beginn des zweiten Abschnitts. So strich ein Mokhtari-Freistoß aus spitzem Winkel nur knapp am langen Pfosten vorbei (54.). Aus dem Spiel heraus gelang den Akteuren beider Mannschaften jedoch sehr wenig. Fehlende Präzision im Spielaufbau und daraus resultierend viele Fehlpässe verhinderten höhere Attraktivität. Dennoch gelang der Eintracht nach 68 Minuten der Ausgleich. Pekovic hatte von links geflankt, und Gospodarek den Ball nicht zu fassen bekommen. Winkler konnte aus wenigen Metern abstauben. Heftige Wacker-Proteste - nach Ansicht der Hausherren hatte der Torschütze absichtlich die Hand zu Hilfe genommen - blieben vom Referee Henschel unerhört. Der Tabellenletzte witterte danach zwar Morgenluft und wollte augenscheinlich mehr, doch fehlten die Mittel, um aus Burghausen drei Punkte mitzunehmen. In den Schlussminuten drückte schließlich Wacker nochmals auf den Siegtreffer und forderte vehement einen zweiten Elfmeter nach einem vermeintlichen Handspiel von Lösch in der Nachspielzeit (90.+1). Doch Henschel verweigerte dem Tabellenelften einen neuerlichen Strafstoß.

Eintracht Trier blieb somit auch im zehnten Punktspiel in Serie sieglos und steckt weiter auf dem letzten Platz der Zweitliga-Tabelle fest. Immerhin: Die Linz-Elf war zumindest ebenbürtig und kam nicht unverdient zu ihrem vierten Auswärtspunkt. Beide Mannschaften konnten die Zuschauer auf den Rängen lange Zeit nicht überzeugen, zahllose Fehler im Spielaufbau verhinderten bessere Unterhaltung.