Bei St. Pauli gab Brückner sein Profidebüt von Anfang an, verteidigte an Stelle von Basic. Nach vorn ging beim Philipkowski- Team zunächst nicht viel, die klareren Chancen hatten die Mainzer, doch Melunovic (14.) und Thurk (22.) vergaben in einer zerfahrenen ersten Halbzeit.
Dann ging es Schlag auf Schlag: Stanislawski köpfte eine Lotter-Ecke ein, machte damit aber Mainz wach. Erst traf Thurk aus dem Gewühl heraus, dann köpfte Adamu unbedrängt ins eigene Tor, wobei auch der herausgeeilte Henzler erneut schlecht aussah. Pauli fand kein Mittel mehr, wurde daheim ausgekontert und offenbarte das blanke Chaos. Mainz verdiente sich den zweiten Sieg in Folge, weil es zielstrebiger und konzentrierter nach vorn spielte.
Von Christoph Jäger