2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Bei den Kickers stürmte wieder Sailer für Aziz. In der Wattenscheider Anfangself stand Katriniok auf der linken Außenbahn, Feinbier war einzige Spitze, für Korobka kam Allievi, Schön saß auf der Bank.

In einem nur mäßigen Spiel sicherte sich Wattenscheid unverdient einen wichtigen "Dreier", bleibt unter Trainer Bongartz ungeschlagen. Die Partie wäre mit "Arbeitsfußball" gut überschrieben, Kampf und Krampf statt Rasse und Klasse dominierten. Stuttgart agierte zu ideenlos, über die Außen kam zu wenig. Der Ball lief meist über die Mitte, wo Kevric weit hinter seinen Möglichkeiten blieb. Bei der SG 09 fiel der quirlige Stürmer Feinbier positiv auf, der von Allievi und Dikhtiar gut unterstützt wurde. Das Nachrücken klappte aber nicht besonders.

Insgesamt wäre ein Remis gerecht gewesen. Bei zahlreichen Abspielfehlern und wenigen Strafraumszenen hätte keines der beiden Teams einen Sieg verdient gehabt.

Es berichtet Martin Arnold Gallee