2. Bundesliga

Max Christiansen und Nils Seufert wechseln zur SpVgg Greuther Fürth

Jung, ablösefrei und erfahren - Stach-Strafmaß bekannt

Neuzugang eins und zwei: Christiansen und Seufert wechseln nach Fürth

Reichlich Erfahrung in jungen Jahren: Max Christiansen (li.) und Nils Seufert spielen ab der nächsten Saison im Fürth-Dress.

Reichlich Erfahrung in jungen Jahren: Max Christiansen (li.) und Nils Seufert spielen ab der nächsten Saison im Fürth-Dress. imago images

24 Jahre alt ist Max Christiansen, trotzdem verfügt der Mittelfeldakteur über reichlich Erfahrung in den Top-3-Ligen Deutschlands. Zuletzt stand der gebürtige Flensburger zwei Jahre in Mannheim unter Vertrag und absolvierte 55 seiner 78 Drittliga-Partien bei den Kurpfälzern. Hinzu kommen 24 Drittliga-Spiele für Rostock und neun für Bielefeld. 53 Mal stand Christiansen in der ersten und zweiten Bundesliga für den FC Ingolstadt auf dem Rasen. Bei den Fürthern unterschreibt der 24-Jährige einen Vertrag bis 2023 - für seinen neuen Klub war er ablösefrei zu haben.

Azzouzi fiebert mit Christiansen der ersten Liga entgegen

"Ich habe mit Max schon in Ingolstadt zusammengearbeitet und seinen weiteren Werdegang natürlich auch im Anschluss verfolgt. Er gehörte zuletzt in Mannheim zu den Leistungsträgern und Stammspielern und hat bei uns nun die Chance, wieder Bundesligafußball zu spielen", kommentierte Kleeblatt-Coach Stefan Leitl den Transfer auf der Vereinswebsite. "Wir waren uns mit ihm schon länger einig und fiebern jetzt gemeinsam der ersten Liga entgegen", fügte Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi hinzu.

Spielersteckbrief Christiansen
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Christiansen Max

Spielersteckbrief Seufert
Seufert

Seufert Nils

Spielersteckbrief Stach
Stach

Stach Anton

Trainersteckbrief Leitl
Leitl

Leitl Stefan

Ich habe der Mannschaft natürlich schon am Wochenende die Daumen gedrückt.

Max Christiansen

Auch Christiansen selbst äußerte sich zu der neuen Aufgabe im Frankenland: "Ich habe der Mannschaft natürlich schon am Wochenende die Daumen gedrückt und freue mich sehr, dass das mit dem Aufstieg direkt geklappt hat. Unabhängig davon war mir aber klar, dass ich auf jeden Fall nach Fürth kommen will. Die Philosophie, die Spielweise und auch die Gespräche mit den Verantwortlichen haben mir gezeigt, dass das für mich die richtige Entscheidung ist."

Seufert: Auch 24, ablösefrei und erfahren

Der zweite Neuzugang ist ebenfalls 24 Jahre alt und hat teilweise eine ähnliche Vergangenheit wie Christiansen. In Mannheim ausgebildet, feierte Nils Seufert beim 1. FC Kaiserslautern sein Profidebüt und absolvierte mit den Roten Teufeln 20 Zweitliga-Partien. Hinzu kommen 35 weitere für Arminia Bielefeld und zuletzt 13 Einsätze im Bundesliga-Oberhaus. Die Liga wechselt der gebürtige Mannheimer also nicht.

"Nils konnte schon Erfahrung in der ersten Bundesliga sammeln, die er nun bei uns einbringen soll. Wir sind überzeugt davon, dass er mit seiner Art und seinem fußballerischen Potenzial sehr gut in unsere Mannschaft passt", erklärte Azzouzi. "Nils ist ein wendiger Spieler fürs zentrale Mittelfeld, er kann sehr gut mit dem Ball umgehen und ist dadurch für uns flexibel einsetzbar. Schon in unseren Gesprächen hat er uns deutlich gemacht, dass er sich mit unserer Art, Fußball zu spielen, absolut identifizieren kann und Lust darauf hat", freut sich Leitl auf den nächsten Neuzugang für das Mittelfeld.

Ich mag den Fußball, den Stefan Leitl spielen lässt, und damit hat es sich Fürth auch absolut verdient, aufzusteigen.

Nils Seufert

Seufert, dessen Vertrag bei den Arminen ausgelaufen ist und bei den Franken einen Vertrag bis 2024 unterschreibt äußerte sich positiv zu seinem neuen Arbeitgeber: "Ich habe die Spielvereinigung natürlich jetzt seit einigen Wochen intensiver verfolgt. Ich mag den Fußball, den Stefan Leitl spielen lässt, und damit hat es sich Fürth auch absolut verdient, aufzusteigen. Ich freue mich, jetzt ein Teil davon zu sein und natürlich ist es für mich schön, weiter in der Bundesliga bleiben zu können. Ich bin überzeugt, dass ich hier alles habe, um mich auch persönlich weiterentwickeln zu können."

Zwei Spiele Sperre für Stach

Noch ein Nachtrag zum furiosen Saison-Finale der Fürther gegen Fortuna Düsseldorf (3:2). Der mit dem Pausenpfiff mit der Roten Karte vom Platz gestellte U-21-Nationalspieler Anton Stach wurde für sein grobes Foulspiel für zwei Spiele gesperrt.

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