Er ist ein wichtiger Faktor beim FC: Kainz, seit 2019 nach seinem Wechsel von Werder Bremen im Trikot der Kölner aktiv, gehört zu den Dauerbrennern im Kader von Trainer Steffen Baumgart. In 23 von 24 Bundesligaspielen in dieser Saison gehört der österreichische Nationalspieler zur Startformation (kicker-Durchschnittsnote 3,48). Drei Tore und fünf Vorlagen stehen für den meist auf der linken offensiven Außenbahn eingesetzten Akteur in dieser Spielzeit zu Buche, der aufgrund seiner Beidfüßigkeit als Flanken- und Vorlagengeber Akzente setzt.
Kainz soll trotz anstehender Abstriche mit dem Gesamtpaket zufrieden sein
Dass der FC mit dem Stammspieler verlängern möchte, ist naheliegend. Und so befindet sich der Klub trotz des Zwangs, deutliche Einsparungen vornehmen zu müssen, mit Kainz und dessen Berater "in guten Gesprächen", wie Interims-Sportchef Jörg Jakobs erklärt.
Trotz der nicht einfachen Ausgangslage sollen sich aber beide Parteien angenähert haben. Offenbar ist es dem FC gelungen ein Gesamtpaket für Kainz zu schnüren, mit dem sich der beidfüßige Offensivakteur trotz der im Raum stehenden Abstriche beim Gehalt anfreunden kann.
Schon Schmitz wurde überzeugt
Eine Vertragsunterschrift des Österreichers noch vor der am 21. März beginnenden Länderspielpause gilt als realistisches Ziel. Damit wäre Kainz der zweite Stammspieler nach Benno Schmitz, den der Klub trotz seiner angespannten Finanzlage davon überzeugen konnte zu bleiben. Der Rechtsverteidiger, der in dieser Saison unter Baumgart einen nicht zu erwartenden sportlichen Aufschwung genommen hat, hatte vergangene Woche einen neuen Kontrakt bis 2024 unterschrieben.