Santos wurde in Venezuela geboren, bei Arminia Bielefeld ausgebildet und spielte dann in Belgien (KAS Eupen, Waasland-Beveren), den Niederlanden (NEC Nijmegen) und Spanien (Deportivo Alaves, Deportivo La Coruna). Nun wechselt der 32-jährige Deutsch-Venezolaner (13 Länderspiele für die Südamerikaner) ablösefrei an die Bremer Brücke. Der 1,84 Meter große Linksfuß unterschrieb einen bis 2022 laufenden Zweijahresvertrag und wird mit der Rückennummer 9 auflaufen.
"Ich freue mich riesig, nach vier Jahren in Spanien wieder in Deutschland beim VfL Osnabrück spielen zu dürfen", erklärte der Neuzugang. "Jetzt bin ich sehr gespannt darauf, das Trainerteam und meine Mannschaftskollegen kennenzulernen, mich möglichst schnell zu integrieren und meine Leistung auf dem Platz zu bringen."
Auch die Lila-Weißen sind gespannt auf den neuen Angreifer: "Wir haben sehr intensiv für die Position in vorderster Linie gesucht und mit Christian Santos einen international erfahrenen Angreifer verpflichten können, der sowohl allein im Sturmzentrum als auch in einem System mit zwei Spitzen seine Fähigkeiten einbringen kann", sagte VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes.
Am Samstag bestreitet Osnabrück die Generalprobe vor dem Saisonstart gegen den Drittligisten SC Verl. Am 12. September (15.30 Uhr) geht es dann in der 1. Runde des DFB-Pokals zum Fünftligisten SV Todesfelde. Eine Woche später steht der Zweitliga-Auftakt bei der SpVgg Greuther Fürth an (20. September, 13.30 Uhr).