Die Kickers Offenbach haben Angreifer Nejmeddin Daghfous fristlos entlassen. Das bestätigte Geschäftsführer Tomas Sobotzik der "Offenbach-Post".
Eine Menge Profi-Erfahrung für die Offenbacher Kickers: Nejmeddin Daghfous wechselt vom SV Sandhausen zum Regionalligisten und unterschreibt für zwei Jahre bis 2021.
Auch Nejmeddin Daghfous trägt vorerst nicht mehr das schwarz-weiße Trikot. Vor zwei Jahren kam der Deutsch-Tunesier von den Würzburger Kickers und hat nun 37 Partien für die Sandhäuser auf dem Konto, in denen er zwei Treffer erzielte.
Torgefährlicher möchte der SV Sandhausen in dieser Zweitliga-Spielzeit auftreten. Doch auf diesem Wege mussten die Kurpfälzer bereits drei Rückschläge erleiden: eine herbe Auftaktpleite sowie zwei gravierende Verletzungen werfen den SVS zurück.
Das Interesse bestand schon seit Längerem, nun ist der Neuzugang des SV Sandhausen endgültig in trockenen Tüchern: Von den Würzburger Kickers wechselt Nejmeddin Daghfous ablösefrei zum SVS und unterschreibt am Hardtwald einen Vertrag bis 2019 mit Option auf ein weiteres Jahr. Trainer Kenan Kocak kann damit bereits den ersten von zwei Wunschspielern in seinem Kader für die kommende Saison begrüßen.
Sandhausen bekundet Interesse an Nejmeddin Daghfous von Zweitliga-Absteiger Kickers Würzburg. SVS-Trainer Kenan Kocak bezeichnet den 30-jährigen Mittelfeldspieler der Franken als einen seiner "Wunschspieler".
Am Samstag sind die Würzburger Kickers zu Gast beim Keller-Konkurrenten Fortuna Düsseldorf (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) und wollen das erste "von drei Endspielen" erfolgreich bestreiten. Die Unterfranken, in der Rückrunde noch sieglos, sollten endlich Punkte einfahren - sonst wird es, wie FWK-Coach Bernd Hollerbach anmerkt, "wie schon in den letzten zwei Jahren, wieder ein Krimi".
Der Winterspeck ist aufgezehrt! Nach der Hinrunde standen die Würzburger Kickers noch auf Rang sechs und hatten 13 Punkte Vorsprung auf Platz 16. Nach einer bislang sieglosen Rückrunde ist der FWK auf Rang 13 abgestürzt und punktgleich mit dem Relegationsabstiegsplatz. Auffällig: Die Unterfranken haben ein Sturmproblem und kassieren späte Gegentore.
Bewahren die Würzburger Kickers die Ruhe? Der Start ins neue Jahr verlief mit nur einem Punkt aus den ersten drei Spielen nicht optimal; am Samstag geht es zu den heimstarken Bochumern. Während sich Rico Benatelli auf eine emotionale Rückkehr in die Heimat einstellt, muss Trainer Bernd Hollerbach improvisieren.
Einen Punkt holten die Würzburger Kickers bislang aus den zwei Spielen im Jahr 2017. Dennoch ist Trainer Bernd Hollerbach mit den bisher gezeigten Leistungen nicht unzufrieden. Am Samstag (13 Uhr, LIVE! auf kicker.de) kommt mit Heidenheim ein Spitzenteam der 2. Liga an den Dallenberg. Der Coach warnt vor allem vor dem Umschaltspiel und Standards des FCH.
Zum Rückrunden-Auftakt erwarten die Würzburger Kickers den Tabellenführer aus Braunschweig. Trainer Bernd Hollerbach freut sich, dass es endlich wieder losgeht und verspricht: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht."
Testspielsieg für die Würzburger Kickers: An Montag bezwangen die Rothosen im Trainingslager den Schweizer Erstligisten FC Vaduz mit 2:0. Dabei taten sich besonders zwei Akteure hervor. Unterdessen laufen in Marbella Verhandlungen mit Leistungsträgern.