In der Hektik des Spiels war es fast untergegangen, kurz darauf aber vor allem in den sozialen Medien heiß diskutiert worden.
In der 82. Minute des wilden Unentschiedens zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach hatte Christoph Kramer zum Spucken angesetzt und dabei in Richtung Sebastian Rode geschaut. Zielte er auf den Frankfurter?
Offenbar nicht, denn das DFB-Sportgericht, das sich die Szene nochmal ausführlich angeschaut hatte, verzichtete auf eine Sperre gegen den Weltmeister von 2014. Nach den vorliegenden Erkenntnissen wird der DFB kein Verfahren gegen Kramer einleiten. "Wir haben uns die Fernsehaufnahmen genau angesehen. Nach den uns zur Verfügung stehenden Bildern lässt sich kein Nachweis eines krass sportwidrigen Verhaltens von Christoph Kramer führen. Deshalb leitet der Kontrollausschuss auch kein Verfahren gegen den Spieler ein", sagte Dr. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses.
Kramer ist somit am Samstag gegen Hoffenheim (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) spielberechtigt.
