2. Bundesliga

Nach 37 Tagen: Parlatan verlässt Nürnberg - Zellner kommt

Neuer Co-Trainer für den Club

Nach nur 37 Tagen: Parlatan verlässt Nürnberg - Zellner kommt

Schon in Augsburg Seite an Seite: Tobias Zellner (li.) und Markus Weinzierl.

Schon in Augsburg Seite an Seite: Tobias Zellner (li.) und Markus Weinzierl. picture alliance

Es war ein ziemlich kurzes, nun ja, Vergnügen. Erst Anfang September war Ersan Parlatan nach Nürnberg gekommen, nun verabschiedet er sich schon wieder. Die Bilanz seiner 37 Tage beim Club: ein 1:0 gegen Arminia Bielefeld, gefolgt von zwei Niederlagen, einem Trainerwechsel und einer weiteren Niederlage.

Als Bekannter von Robert Klauß hatte es Parlatan erst vor fünf Wochen zum FCN verschlagen. Die Verpflichtung des 45-Jährigen ließ sich auch als Vertrauensbeweis für Klauß verstehen, Anfang Oktober musste er allerdings doch gehen. 

Klauß ging, Parlatan blieb zunächst 

Parlatan blieb zwar zunächst, nach dem ersten Spiel unter Markus Weinzierl ist nun aber klar: Das 2:3 gegen Holstein Kiel gegen war die letzten 90 Minuten, bei denen Parlatan auf der Nürnberger Bank saß. Er übernimmt den Trainer-Posten beim Regionalligisten Offenbacher Kickers, für ihn kommt Tobias Zellner an den Valznerweiher. 

Der 45-Jährige arbeitete schon beim FC Augsburg und beim FC Schalke an der Seite von Weinzierl, nun führt der Fußball die beiden erneut zusammen. Zellner sei, so wird Nürnbergs Sportvorstand Dieter Hecking in einer Pressemitteilung zitiert, ein "erfahrener, kompetenter Assistent", der eine gute Verbindung zu Weinzierl habe: "Beide harmonieren miteinander, haben in der Vergangenheit schon eng miteinander gearbeitet und kennen sich gut."

An diesem Mittwoch wird Zellner zum ersten Mal den Nürnberger Trainingsplatz betreten, am Wochenende steht dann sein Einstand bei einem Pflichtspiel an: Am Samstag ist der Club als Sechzehnter beim Tabellenfünften Fortuna Düsseldorf zu Gast. 

lei

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