Bundesliga

Nach Khedira-Sperre: Union kann mit Prömel planen

Lob für Michels Debüt

Nach Khedira-Sperre: Union kann mit Prömel planen

Nur zusehen kann Rani Khedira (li.) beim nächsten Spiel - Grischa Prömel dagegen ist wieder mit dabei.

Nur zusehen kann Rani Khedira (li.) beim nächsten Spiel - Grischa Prömel dagegen ist wieder mit dabei. imago images/Contrast

Prömel war in der jüngsten Länderspielpause positiv auf COVID-19 getestet worden und hatte daher das Auswärtsspiel der Eisernen in Augsburg (0:2) verpasst. Nach der Partie teilte Union mit, dass Prömel am Samstag negativ getestet worden sei und die häusliche Isolation verlassen konnte. Ist der Mittelfeldspieler fit, dürfte er am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund zur Verfügung und auch gleich in der Startelf stehen. Denn in Augsburg sah Rani Khedira die fünfte Gelbe Karte. Somit fehlt der Sechser im Spiel gegen den BVB.

Sein Debüt für die Köpenicker erlebte derweil Sven Michel in Augsburg. Der am Montag vom SC Paderborn verpflichtete Angreifer kam für die finale halbe Stunde der Partie ins Spiel, für den unauffälligen Andreas Voglsammer. "Ich empfand es als gute 30 Minuten. Natürlich fehlt da noch ein bisschen die Bindung. Die Minuten, die er heute bekommen hat, die tun ihm gut für die Zukunft", sagte Union-Coach Urs Fischer über Michel und ergänzte: "Man hat die Qualität gesehen, er kann auch mal einen Ball behaupten, er bekommt eine Spielfortsetzung hin und ist gefährlich im Strafraum. Sein Einstand hat mir gefallen."

Jan Reinold

Bilder zur Partie FC Augsburg - 1. FC Union Berlin