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Nach 0:5-Klatsche: Oldenburg trennt sich von Coach Duda

Entlassung nach sieben Spielen

Nach 0:5-Klatsche: Oldenburg trennt sich von Coach Duda

Bedient in Norderstedt: Coach Benjamin Duda muss beim VfB seinen Hut nehmen.

Bedient in Norderstedt: Coach Benjamin Duda muss beim VfB seinen Hut nehmen. IMAGO/Werner Scholz

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Einen Tag nach dem herben 0:5 bei Eintracht Norderstedt hat der VfB Oldenburg Cheftrainer Benjamin Duda freigestellt. "Mit Blick auf die sportliche Entwicklung der vergangenen Wochen und insbesondere die Leistung unserer Mannschaft beim Spiel in Norderstedt sehen wir das Erreichen unserer sportlichen Ziele gefährdet", lässt sich Sebastian Schachten, Sportlicher Leiter des VfB, in einer Pressemeldung des Regionalligisten zitieren. Fußballlehrer Duda, der zuvor im Herrenbereich bereits den VfV Hildesheim, Germania Halberstadt und den Berliner AK coachte, hatte das Traineramt beim VfB erst zu Saisonbeginn angetreten.

"Uns fällt dieser Schritt alles andere als leicht, denn Benjamin Duda hat hier überaus engagiert gearbeitet. Jedoch waren die Ergebnisse und Leistungen unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen mehrheitlich nicht zufriedenstellend", so Schachten weiter. "Wir sind Benjamin Duda dankbar für sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute."

Der "Co" übernimmt vorerst

Vorerst soll Co-Trainer Frank Löning die Mannschaft auf die nächsten Spiele vorbereiten. Bereits am Mittwochabend sind die Blauen unter seiner Ägide im Landespokal beim TSV Havelse gefordert.

Der VfB Oldenburg, der in der vergangenen Spielzeit noch in der 3. Liga kickte, wurde zu Saisonbeginn von den Trainern der Regionalliga Nord mehrheitlich als Titelfavorit auserkoren. Ein klares Bekenntnis zum Ziel Wiederaufstieg vermieden Duda und Schachten jüngst im kicker-Doppelinterview aber. Nach nur zwei Siegen aus bislang sieben Partien steht der Absteiger aktuell auf Rang 10 der Tabelle.

jam

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