Bundesliga

Musiala: "Schon krass, wie schnell alles gegangen ist"

Bayerns Talent und der Weg zum Bundesliga- und Nationalspieler

Musiala: "Schon krass, wie schnell alles gegangen ist"

Er ist ein großes Versprechen für die Zukunft: Jamal Musiala.

Er ist ein großes Versprechen für die Zukunft: Jamal Musiala. imago images (2)

"Schon krass, wie schnell alles gegangen ist. Manchmal brauche ich ein paar Minuten, um das alles zu checken", blickt Musiala auf seine Turbo-Karriere, die ihn in den vergangenen zwölf Monaten zum Bundesliga- und Nationalspieler, EM-Teilnehmer und Deutschen Meister gemacht hat.

Es ist die Geschichte eines Fußballers, dessen großes Talent sehr früh erkannt und gefördert wurde, der aber auch schon in ganz jungen Jahren eine erstaunliche Professionalität an den Tag gelegt hat und dies weiterhin tut. Zum Beispiel arbeitet Musiala zwei Mal pro Monat mit seinem Privattrainer Steffen Tepel. Beim neurozentrierten Training geht es um Gleichgewichtssteuerung, Augentraining, Prävention und Regeneration. Auch mit den Themen Ernährung und Schlaf setzt sich Musiala ernsthaft auseinander.

Vor Spielen bin ich ein bisschen nervös, auf dem Feld ganz ruhig.

Jamal Musiala

"Ich habe sehr früh daran gearbeitet, für Spiele mental bereit zu sein. Das gibt mir Stabilität", verrät Musiala. Menschen aus seinem direkten Umfeld bescheinigen ihm, sich sehr gut auf den Moment konzentrieren zu können. "Vor Spielen bin ich ein bisschen nervös, auf dem Feld ganz ruhig", sagt er.

In der großen Titelgeschichte der aktuellen Montagsausgabe (ab Sonntagabend auch als eMagazine) des kicker lesen Sie außerdem, was seine Entdecker und Trainer in Southampton und beim FC Chelsea über Musiala sagen, wie seine Mutter Carolin ihren Sohn gefördert und FCB-Nachwuchschef Jochen Sauer ihn in den ersten Monaten in München erlebt hat. Zudem verrät Bundestrainer Hansi Flick, auf welcher Position er Musiala sieht.

Frank Linkesch

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