3. Liga
3. Liga Analyse
15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für Rohracker
Unterhaching

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für Voglsammer
Unterhaching

15:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Yilmaz
Unterhaching

15:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Heise
für Dowidat
Münster

15:24 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Grote
Münster

15:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Siegert
Münster

15:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Hofstetter
Unterhaching

15:43 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
M. Fischer
Unterhaching

15:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Nazarov
Münster

MÜN

UHA

3. Liga

Alu wird zu Grotes Feind

Nullnummer im Münsterland

Alu wird zu Grotes Feind

Preußen-Coach Pavel Dotchev baute seine Startelf nach dem 2:0 bei den Stuttgarter Kickers einmal um: Dowidat begann anstelle von Bischoff. Münsters Spielgestalter (5 Tore, 7 Assists) fehlte aufgrund eines Bänderrisses im linken Sprunggelenk. Unterhaching hatte sein letztes Pflichtspiel ebenfalls in Stuttgart-Degerloch absolviert. Im Vergleich zur Nullnummer auf der Waldau setze das Trainerduo Claus Schromm und Manuel Baum auf zwei Neue: Thee kehrte nach Gelb-Rot-Sperre für Niederlechner in die Anfangsformation zurück. Voglsammer stürmte statt Fischer.

Münster begegnete den Hachingern in der Startphase mit frühem Pressing und erarbeitete sich rasch eine erste Halbchance: Nazarov forderte SpVgg-Keeper Riederer mit seinem Schuss eine erste Arbeitsprobe ab (2.). Drei Minuten später brachte die Offensivkraft den Ball scharf ins Zentrum, Preußen-Kapitän Kühne das Spielgerät aber nicht kontrolliert aufs Tor. Nach knapp einer Viertelstunde bauten die Adlerträger ihr Chancenplus aus: Taylors Versuch wurde geblockt, Grotes Nachschuss sauste rechts am Gästekasten vorbei (12.).

Die Dotchev-Truppe verbuchte die Mehrzahl der Torgelegenheiten, Haching wenig später die bislang beste im Spiel: Rohracker steuerte alleine auf Masuch zu, Münsters Keeper parierte (15.). Im Anschluss erlahmte das Offensivspiel der Kontrahenten. Beide Teams scheuten das Risiko und agierten zu ungenau. Die Hausherren mühten sich im Vorwärtsgang, taten sich gegen gut sortierte und geschickt verteidigende Oberbayern aber schwer.

Höhepunkte blieben im Münsterland rar, ehe Grote in der 45. Minute für einen echten Knalleffekt sorgte. Nach Nazarovs öffnendem Zuspiel jagte der Ex-Bochumer den Ball an rechten Innenpfosten, von wo dieser ins Feld zurücksprang.

Der 18. Spieltag

Die Gastgeber legten nach Wiederanpfiff beherzt los und kreierten eine Reihe von Halbchancen. Dennoch blieb es eine Partie, in der die beiden offensivstärksten Teams der Liga nicht auf Betriebstemperatur kamen.

Richtig bedrohlich wurde es für die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss. Doch Grote blieb sein Alu-Pech treu: Nach seinem Freistoß kratzte die Kugel die Oberkante der Latte (75.). Und es wurde nun insgesamt munterer: Niederlechner scheiterte auf der Gegenseite an Masuchs Fußabwehr. Die letzte Großchance verbuchten indes die Preußen: Riederer lenkte das Spielgerät nach einer Taylor-Direktabnahme an den Querbalken (87.) und sicherte seiner Spielvereinigung damit einen Zähler.

Der SC Preußen Münster gastiert am kommenden Samstag im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion (14 Uhr). Unterhaching erwartet bereits tags zuvor den Chemnitzer FC im heimischen Sportpark (19 Uhr).