3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Dum
Duisburg

14:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
De Wit
Rechtsschuss
Duisburg

14:32 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Feisthammel
für Dum
Duisburg

14:33 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
M. Kühne
Duisburg

14:34 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Bischoff
Münster

14:34 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Siegert
für St. Kühne
Münster

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Riedel
Münster

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Scherder
für P. Kirsch
Münster

15:13 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Yesilyurt
für Zoundi
Duisburg

15:16 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
D. Schmidt
Münster

15:18 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Grote
Linksschuss
Vorbereitung Taylor
Münster

15:35 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Feisthammel
Duisburg

15:50 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Bollmann
für De Wit
Duisburg

15:49 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Scherder
Kopfball
Vorbereitung Grote
Münster

MÜN

MSV

3. Liga

Loose wechselt den Sieg ein

Duisburg mit schwachen zweiten 45 Minuten

Loose wechselt den Sieg ein

Preußen-Coach Ralf Loose tauschte gegenüber dem 0:0 in Halle zweimal Personal: Piossek und Grote rückten für Siegert und Manno in die Startelf. Duisburgs Trainer Karsten Baumann war dagegen nach dem 3:0 gegen Unterhaching zu Wechseln gezwungen, da Toptorschütze Onuegbu (Oberschenkelprellung sowie Fieber) und Gardawski (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung standen. Dum und Aycicek rückten dafür ins Team.

Gewusst wie

Die Neuen konnte ebenso wie die Kollegen und die mitgereisten Fans den glänzenden Auftakt der Zebras durch de Wit bewundern: Bei einem Freistoß, zentral vor dem Strafraum gelegen, lief Innenverteidiger Bajic zuerst über den Ball, der Offensivmann schlenzte das Leder letztlich überragend und unhaltbar ins linke Eck (8.). Vom Blitzstart zeigten sich die Preußen folglich etwas geschockt, sodass die Duisburger den nächsten Hochkaräter verbuchten. Wolze zog aus der Distanz ab und leicht abgefälscht landete der Abschluss am Pfosten (27.).

Unterbrechungen

Dann folgten einige Unterbrechungen, die den Spielfluss deutlich hemmten: Kühne und Bischoff sahen die Gelbe Karte (32. und 33.). Letzterer, weil er sich bei Schiedsrichter Karl Valentin zu sehr über die Postierung der Mauer beschwerte. Dann brachte MSV-Coach Baumann Feisthammel für den angeschlagenen Dum (32.) und SCP-Trainer Loose ersetzte Kapitän Kühne durch Siegert (34.) - ein taktischer Tausch. Öztürk und Aycicek verbuchten immerhin vor dem Pausentee noch gelungene Abschlüsse (36. und 38.) - einen davon parierte Torhüter Masuch. Die Halbzeitführung ging demnach absolut in Ordnung.

Der 19. Spieltag

Grotes Gewalt

Mit Wiederbeginn verbrauchte Preußen-Trainer Loose direkt sein gesamtes Wechselkontingent. Scherder und Kara kamen für Kirsch und Riedel (46.). Mit wärmenden Getränken im Bauch und mit den zwei frischen Akteuren bauten die Hausherren prompt gehörigen Druck auf. Bis zu gefährlichen Strafraumszenen dauerte es zwar, doch wenn, dann war nun in Münster Effektivität großgeschrieben: Taylor stürmte mit verbissenem Blick auf der rechten Bahn, schlug einen auftupfenden flachen Ball in den Strafraum. Dieser erreichte am linken Fünfmetereck Grote, der den Ball ins linke obere Eck hämmerte (59.). Mit dem Ausgleich im Rücken verzeichnete der SCP weitere Chancen: Taylor drang in den Strafraum, verpasste allerdings den Schuss und fiel zu leicht, Piossek verzog knapp am Pfosten vorbei (61. und 65.).

Ein Loose-Wechsel mit Folgen

Die Führung lag mehr und mehr in der Luft. Joker Kara nahm eine Flanke von rechts gar direkt und bugsierte das Leder nur knapp am langen Pfosten vorbei (79.). Doch auch die Meidericher wagten sich teilweise wieder in den Angriff. Joker Yesilyurt verzeichnete so einen guten Abschluss (82.). Erneut auf der anderen Seite zog Grote links in den Strafraum, setzte eine gute Flanke auf Piossek, der bei strömendem Regen ein Luftloch schlug (87.). Die Anzeigentafel schien das 1:1 zu behalten, doch Scherder stieg nach einer Ecke am höchsten und ließ die eigenen Fans vor Freude toben (90. +1). Aufgrund der starken zweiten Hälfte ein verdienter Dreier für die Münsteraner, die sich weiter vom Keller herausarbeiten konnten. Die Zebras stagnieren dagegen im Mittelfeld.

Münster empfängt nächsten Samstag (14 Uhr) Leipzig, während der MSV zeitgleich Burghausen zu Gast hat.