Elfmeterschießen: 1:0 Pflipsen, Pelzer schießt über das Tor, Kresic hält gegen Krontiris, 1:1 Keller, Kresic hält gegen Schäfer, 1:2 Mamic, 2:2 Lehmann, 2:3 Siradze, 3:3 Gebhardt, 3:4 Patschinski
Im Vergleich zum 1:0 -Sieg gegen Duisburg ersetzte "Löwen"-Coach Rudi Bommer Frühbeis durch Schäfer und Kolomaznik durch Agostino. Die Eintracht wechselte nach dem 2:2 in Ahlen lediglich auf einer Position: Budisa spielte für Latinovic in der Innenverteidigung.
Aggressives Pressing der Eintracht sorgte von Beginn an dafür, dass der TSV nicht ins Spiel kam. Trier kontrollierte zumindest eine Viertelstunde lang die Partie. Erst später drückten die Blau-Weißen der Begegnung ihren Stempel auf, vergaben gute Gelegenheiten durch Gebhardt und den Ex-Aachener Krontiris.
Vor knapp 6000 Fans brachte 60 den Ball gegen mit zunehmender Spieldauer immer defensiver agierende Moselstädter nicht im Netz unter. Patschinski vergab nach knapp einer Stunde Spielzeit die beste Chance für die Linz-Elf. In der Verlängerung hatte der Eintracht-Stürmer dann ebenfalls das 0:1 auf dem Fuß. Es blieb jedoch beim torlosen Ergebnis nach 120 Minuten.
Im Elfmeterschießen brachte Patschinski den entscheidenden Versuch dann im Tor unter. Zuvor hatte sein Keeper Kresic sowohl gegen Krontiris als auch gegen Schäfer pariert und Pelzers Fehlschuss wettgemacht.