2. Bundesliga

Müller: "Dann lasse ich gerne mal ein, zwei rein"

Kaiserslautern: Halfar und Albaek fallen gegen Duisburg aus

Müller: "Dann lasse ich gerne mal ein, zwei rein"

Will mit dem FCK am Sonntag den zweiten Heimsieg einfahren: Torhüter Marius Müller.

Will mit dem FCK am Sonntag den zweiten Heimsieg einfahren: Torhüter Marius Müller. imago

Erst am letzten Tag der Sommer-Transferperiode wurde Andersson von Sportdirektor Boris Notzon in die Pfalz gelotst. Gleich in seinem ersten Pflichtspiel bei Holstein Kiel (1:2) tat der Schwede das, wofür ihn die Pfälzer geholt hatten: Tore schießen. Inzwischen steht Anderssons Ausbeute, vor allem dank eines Hattricks gegen Fürth am 9. Spieltag, bei fünf Treffern in sechs Spielen. Doch nicht nur mit seiner Torgefährlichkeit, auch als Typ spielt Andersson eine wichtige Rolle in der Mannschaft. "Er ist ein sehr aufgeschlossener Mensch, der eine positive Stimmung verbreitet", lobt Cheftrainer Jeff Strasser. "Sebastian arbeitet auch defensiv gut."

Wir wissen, dass da drei ganz wichtige Punkte sein können. aber wir wissen auch, dass am 11. Spieltag keiner absteigen kann.

Marius Müller
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Andersson Sebastian

Spielersteckbrief M. Müller
M. Müller

Müller Marius

Spielersteckbrief Albaek
Albaek

Albaek Mads

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Halfar Daniel

Spielersteckbrief K. Przybylko
K. Przybylko

Przybylko Kacper

Spielersteckbrief Ziegler
Ziegler

Ziegler Patrick

Trainersteckbrief Strasser
Strasser

Strasser Jeff

Auch Torhüter Müller ist voll des Lobes für den Mannschaftskollegen. "Er ist ein ruhiger Typ, spricht wenig und schießt viele Tore. Das ist mir am liebsten", sagt die Leihgabe von RB Leipzig mit einem Grinsen. "Man merkt auch im Training, dass er in einer guten Phase ist." Um den Stürmer bei Laune zu halten, griff der 24-Jährige in dieser Woche auch mal zu besonderen Maßnahmen beim Torschusstraining, wie er nicht ganz ernst gemeint verrät: "Ich lasse dann gerne mal ein, zwei Schüsse durch, sodass Sebastian dann auch am Sonntag das Selbstvertrauen hat."

Kaiserslautern könnte Duisburg überholen

Selbstvertrauen kann der FCK gegen Duisburg in jedem Fall gut gebrauchen. Denn mit einem Dreier gegen die Zebras könnte das Tabellenschlusslicht nach Punkten gleichziehen und den Revierklub bei einem hohen Heimsieg (drei Tore Unterschied) sogar hinter sich lassen. Dass die aktuelle Tabellensituation den FCK lähmen könnte, glaubt Müller nicht. "Das ist eine Momentaufnahme, da bringt es auch nichts, wenn du dich damit zu sehr beschäftigst", sagt der Torhüter. "Wir wissen, dass da drei ganz wichtige Punkte sein können. aber wir wissen auch, dass am 11. Spieltag keiner absteigen kann."

Halfar und Albaek fallen aus - Ziegler eine Option?

"Wir wissen um die Auswärtsstärke des MSV. Wir sind gewarnt. Aber: Wir haben am Sonntag ein Heimspiel, das wir gewinnen wollen", betont auch Strasser, der allerdings auf den kurzfristig erneut verletzten Daniel Halfar (Hüftverletzung) und den weiter angeschlagenen Mads Albaek (Adduktorenprobleme) verzichten muss. Auch Kacper Przybylko muss mit einer Fußverletzung immer noch passen, Patrick Ziegler könnte dafür wieder eine Option sein. Der Defensivmann kam unter der Woche beim Oberliga-Team gegen Jägersburg zum Einsatz (3:0).

pau