Bundesliga

Mit Hummels und Trapp: 21 Tore bei Benefiz-Spiel in Frankfurt

Über 15.000 sehen "Schumacher and Friends" gegen Nowitzkis Team

Mit Hummels, Trapp und Hinteregger: 21 Tore bei Benefiz-Spiel in Frankfurt

Der ging nicht rein: Dirk Nowitzki stoppte die Torflut in Frankfurt.

Der ging nicht rein: Dirk Nowitzki stoppte die Torflut in Frankfurt. picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl

Das Team um den Formel-1-Fahrer Mick Schumacher siegte am Mittwoch in Frankfurt mit 11:10 (4:4) gegen die Truppe von Dirk Nowitzki. Bei dem Spaßkick vor 15.120 Zuschauern waren Fußballer (Mats Hummels, Kevin Trapp, Laura Freigang), Ex-Aktive (Martin Hinteregger, Sami Khedira) und frühere wie aktuelle Sportstars (Sebastian Vettel, Fabian Hambüchen, Timo Boll, Sven Hannawald) mit von der Partie.

Fußball ist nicht so mein Ding, aber es macht Spaß.

Dirk Nowitzki verschießt zwei Elfmeter

Gastgeber Nowitzki sorgte schon früh für gute Stimmung. Der 44-Jährige eilte als Torwart über das ganze Feld, um zwei Elfmeter nacheinander zu verschießen. Der frühere Profi der Dallas Mavericks kann wegen einer Fußverletzung nicht mehr rund laufen, eine Folge der hohen Belastung in seiner langen NBA-Laufbahn.

Vettel wie einst Grafite

"Fußball ist nicht so mein Ding, aber es macht Spaß", sagte Nowitzki. Schumacher traf in beiden Halbzeiten, Nationalspielerin Freigang erzielte zwei Tore. Formel-1-Fahrer Vettel zeigte einen Treffer, der an Wolfsburgs früheren Topstürmer Grafite erinnerte.

Mit Nowitzki im Tor abgewechselt hatte sich Europa-League-Sieger Trapp, der Gerüchten zufolge heftig von Manchester United umworben wird. Die Erlöse des Benefizspiels gehen an den 41Campus der Dirk-Nowitzki-Stiftung sowie die Keep Fighting Foundation der Familie Schumacher.

Stadion muss danach evakuiert werden

Das Stadion musste nach dem Benefizspiel kurzzeitig geräumt werden. "Achtung, Achtung, aufgrund einer technischen Störung sollten Sie das Gebäude auf den vorgezeichneten Fluchtwegen umgehend verlassen", dröhnte es per Lautsprecherdurchsage aus den Boxen. Dabei sollten keine Aufzüge benutzt werden. Nach etwa 15 Minuten hatte sich die Lage beruhigt, die Verantwortlichen gewährten wieder Einlass.

Wirklich bedrohlich wirkte die Situation auch im ersten Moment nicht, am Stadionausgang hatten noch zahlreiche Fans auf die Stars um Nowitzki und Schumacher gewartet.

aho, dpa

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