Bundesliga

VfB-Trainer Matarazzo: "Freiburg entfacht brutale Wucht"

Stuttgarts Trainer und die Frage, wo seine Mannschaft wirklich steht

Matarazzo: "Freiburg entfacht brutale Wucht"

Stuttgarts Chefcoach Pellegrino Matarazzo sieht den wirklich schwersten Gegner im Team selbst.

Stuttgarts Chefcoach Pellegrino Matarazzo sieht den wirklich schwersten Gegner im Team selbst. imago images/Sportfoto Rudel

Das nächste Spiel ist immer das schwerste, lassen Fußballer und ihre Trainer gerne wissen. Nach Freiburgs 2:1-Erfolg gegen Borussia Dortmund spricht nicht viel gegen diese These. Die Mannschaft aus dem Breisgau kommt voller Selbstvertrauen nach Stuttgart und könnte zu einem Gradmesser des wirklichen Leistungsstands der Schwaben nach zwei Spieltagen werden. "Wir können in jedem Spiel sehen, wie weit wir sind, in dem wir uns an unserer Topleistung messen", relativiert Matarazzo allerdings, der die zwei Gesichter seines Teams wohl wahrgenommen hat. "Gegen Fürth haben wir sehr gut gespielt. Gegen Leipzig, auch wenn RB eine Topmannschaft ist, war es nicht unser bestes Spiel."

Dies sei allerdings in jeder Partie von Nöten, um voranzukommen. "Wir wollen immer unsere Topleistung bringen, egal ob gegen Fürth oder gegen Leipzig", so der VfB-Cheftrainer, der den wirklich schwersten Gegner im Team selbst sieht. "Wir messen uns immer mit uns selbst. Freiburg ist eine Mannschaft, die in unserer Tabellenregion abgeschnitten hat (Platz 10, Anm. d. Red.), die aber sehr formstark ist und uns alles abverlangen wird."

Matarazzo: "Sie entfachen eine brutale Wucht und Energie"

In drei Aufeinandertreffen in der vergangenen Saison gab es für die Schwaben gegen den Rivalen aus Baden keine Punkte in der Liga, dafür aber einen Erfolg im DFB-Pokal. Diesmal soll in der Tabelle Zählbares herausspringen. Trotzdem warnt Matarazzo. "Freiburg ist extrem eingespielt, sehr geschlossen, hat eine klare Idee, wie man spielen will, die seit Jahren gepflegt wird. Jeder weiß, was er in jeder Phase des Spiels zu tun hat. Sie entfachen eine brutale Wucht und Energie. Saison für Saison, Woche für Woche."

George Moissidis

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