Beim SK Rapid wird es nach Ablauf der Saison zu einigen Veränderungen in der Mannschaft kommen. Neben Athletiktrainer Martin Mayer werden auch gleich sieben Profis aus dem aktuellen Kader der Hütteldorfer verabschiedet.
Martin Moormann zieht es vom SK Rapid zu Blau-Weiß Linz und unterschreibt dort einen Vertag bis Sommer 2026. Über die Transfermodalitäten machte der Klub keine Angaben. Damit endet für den Defensivspieler das grün-weiße Kapitel, das vor allem in der jüngeren Vergangenheit eher ein Missverständnis war. Im aktuellen Kalenderjahr kam Moormann überhaupt nicht zum Einsatz.
Im 337. Wiener Derby, welches vor ausverkauftem Haus stattfinden wird, kann der SK Rapid wieder auf die Dienste von Abwehrspieler Martin Moormann zurückgreifen. Moritz Oswald fällt hingegen für das Prestigeduell aus, hinter den Einsätzen von Maximilian Hofmann und Nicolas Kühn steht ein Fragezeichen.
Nach zuletzt turbulenten Tagen hoffte man beim SK Rapid mit einem Heimsieg gegen Sturm Graz nicht nur die aufgebrachte Fan-Szene wieder etwas beruhigen zu können, sondern auch für ein positives Erfolgserlebnis zu sorgen. Doch daraus wurde nichts, bei der 1:2-Niederlage gegen die Steirer zeigte sich die Mannschaft von Ferdinand Feldhofer zwar verbessert, konnte aber erneut keine Punkte mitnehmen.
Rapid Wien muss sich schon zu Saisonbeginn mit diversen Verletzungsproblemen herumschlagen. Verteidiger Martin Moormann wird aufgrund einer Knieblessur mehrere Wochen ausfallen. Insgesamt sind bei den Hütteldorfern derzeit sieben Spieler angeschlagen.
Zum Start in die Meistergruppe kommt es für Rapid Wien zum schnellen Wiedersehen mit Austria Klagenfurt. SCR-Trainer Ferdinand Feldhofer meint zum Finaldurchgang der Bundesliga: "Wir können angreifen, haben nicht den Druck, den wir in den letzten Wochen hatten."
Trotz verschiedener Angebote aus dem In- und Ausland entscheidet sich der 20-jährige Verteidiger Martin Moormann für eine langfristige Vertragsverlängerung bei Rapid Wien.
Martin Moormann ist bei Rapid mittlerweile eine feste Größe. Der Weg in die Kampfmannschaft war für den 20-Jährigen jedoch ein äußerst beschwerlicher.