Bundesliga

Mario Gomez soll technischer Direktor bei Red Bull Soccer werden

Ex-Nationalspieler wird nicht bei Leipzig angestellt

Mario Gomez soll technischer Direktor bei Red Bull Soccer werden

Neue Aufgabe in Sicht: Mario Gomez freut sich.

Neue Aufgabe in Sicht: Mario Gomez freut sich. imago images/ULMER Pressebildagentur

Eine entsprechende Meldung der "Bild", die zunächst davon berichtet hatte, deckt sich mit kicker-Informationen. Demnach wird Gomez an der strategischen Planung sowie den Prozessen und Strukturen beteiligt. Dabei geht es um die Unterstützung der drei Red-Bull-Klubs RB Leipzig, New York Red Bulls und Bragantino in Brasilien.

Gomez wird nicht bei Leipzig angestellt sein 

"Er ist ein absoluter Teamplayer, sprüht vor Energie und Leidenschaft und ist im Hinblick auf die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen voller Vorfreude und Tatendrang", wird Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von "Bild" zitiert. Allerdings wird Gomez nicht bei RB Leipzig angestellt sein, deswegen kommt er auch nicht für den vakanten Posten des Sportdirektors infrage. Das hatte Mintzlaff bereits im September ausgeschlossen und angedeutet, dass Gomez für eine andere Position im Fußball-Netzwerk Red Bull ein Kandidat sei.

Gomez war in dieser Saison unter anderem als Champions-League-Experte für Amazon Prime Video im Einsatz. Seine aktive Karriere hat der Stürmer im Sommer 2020 nach dem Aufstieg mit dem VfB Stuttgart beendet. Red Bull Soccer dürfte u.a. am Netzwerk von Gomez interessiert sein, der neben seinem Engagement bei den Schwaben für den FC Bayern München, Florenz, Besiktas und den VfL Wolfsburg gespielt hat. Daneben lief er 78-mal für Deutschland auf.

oha/tru

Zwischen 1,4 und 100 Millionen: Die Rekordtransfers der Bundesligisten