Bundesliga

Mainz rechnet mit mindestens 13.000 Zuschauern zum Bundesligastart

Mindestens sieben Spieler fehlen beim Trainingsauftakt

Mainz rechnet mit mindestens 13.000 Zuschauern zum Bundesligastart

Zumindest die Dauerkarteninhaber sollen wieder ins Stadion kommen können.

Zumindest die Dauerkarteninhaber sollen wieder ins Stadion kommen können. imago images

Die drei EM-Fahrer Adam Szalai (Ungarn), Karim Onisiwo (Österreich) und Edimilson Fernandes (Schweiz) bekommen nach dem Ausscheiden Sonderurlaub, denn Zeit zur Regeneration hatten sie in der Sommerpause wenig. Auch die U-21-Europameister Finn Dahmen und Jonathan Burkardt sowie Leandro Barreiro und Jeremiah St. Juste, die nach Bundesligaende noch mit den Nationalteams von Luxemburg und den Niederlanden unterwegs waren, steigen erst später ein.

In sechseinhalb Wochen will Trainer Bo Svensson die Mannschaft fit machen für die neue Saison. Zum Auftakt gegen RB Leipzig (14./15. August) rechnet der kaufmännische Vorstand Jan Lehmann mit der Zulassung von mindestens 13.000 Zuschauern. Genaueres wird sich aus der neuen Corona-Verordnung ergeben, die zum 1. Juli kommen soll. "Wir rechnen damit, dass mindestens unsere Dauerkarteninhaber ins Stadion kommen können. Perspektivisch hoffen wir, dass wir bei entsprechenden Impfquoten mehr Menschen ins Stadion lassen können und uns dann auch von Inzidenzen als Kriterium lösen können", sagte Lehmann auf kicker-Nachfrage.

Zuletzt hatte der Klub mehr als 13.000 Dauerkarten abgesetzt, woran sich auch durch die Pandemie wenig änderte. Das Ticket-Abo ruhte, die 05-Fans mussten nichts zahlen, wenn sie nicht ins Stadion kamen. "Wir haben schon jetzt mehr Dauerkarten verkauft als in der vergangenen Saison und wir sind zuversichtlich, dass bis Saisonbeginn noch einige dazukommen", betonte der Finanzboss.

Lehmann wird bei der Mitgliederversammlung (MV) am Dienstagabend die Finanzkennzahlen für die vergangene und die Planungen für die neue Saison präsentieren. Im Mittelpunkt der MV stehen die Wahlen des Aufsichtsrats und des Vereinspräsidenten. Während bei Letzterem die Neuwahl von Stefan Hofmann, der als einziger Kandidat ins Rennen geht, als sicher gilt, kandidieren für die acht Aufsichtsratsposten 16 Bewerber.

Michael Ebert

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