Mainz' Trainer Sandro Schwarz tauschte nach dem 1:2 bei Werder Bremen II dreimal: Serdar, Klement und Beister erhalten den Vorzug vor Saller, Nedelev und Derstroff.
Für ebenso viele Wechsel entschied sich auch Chemnitz' Coach Karsten Heine, der nach dem 1:1 gegen Erfurt Conrad, Kaffenberger und Türpitz anstelle von Röseler, Danneberg und Löning (Sehnenentzündung im Oberschenkel) brachte.
Der 13. Spieltag
Tore und Karten
Tore Fehlanzeige
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Bruchwegstadion |
| Zuschauer | 1.033 |
Der Mainzer hatten seit einer gefühlten Ewigkeit zu Hause nicht mehr verloren. Die letzte Heimniederlage der Rheinhessen war am 31. Spieltag der Vorsaison (1:3 gegen Rot-Weiß Erfurt). Seitdem wurde der FSV in zwölf Spielen nicht mehr bezwungen. Die Chemnitzer hatten sich auf die Fahnen geschrieben, dieser Serie ein Ende zu bereiten. Die Himmelblauen zeigten sich zu Beginn dann auch engagiert, zu Weilen auch recht gallig.
Optisch kamen sie so auch zu leichten Vorteilen, zwingende Chancen sprangen dabei aber nicht heraus. Das Mittel der Mainzer war auch relativ durchschaubar: Über die schnellen Beister und Parker sollten Konter zum Erfolg führen, doch zwingende Abschlüsse der Gastgeber blieben ebenfalls Makulatur.
Folglich plätscherte das umkämpfte, aber ereignisarme Duell lange Zeit vor sich hin und ging schließlich mit 0:0 in die Halbzeit, auch weil der Nullfünfer Schlussmann Huth in der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte bei einem Kaffenberger-Schuss zur Stelle war.
Nach dem Seitenwechsel rückte Huth abermals in den Fokus, als er gegen Fink einschreiten musste (51.). Insgesamt wurde die Begegnung etwas lebhafter, blieb aber dennoch auf überschaubarem Niveau - klare Chancen hatten trotz sichtlich bemühter Chemnitzer absoluten Seltenheitswert. Das Problem: Beiden Mannschaften fehlten die zündenden Ideen. So kam es, wie es kommen musste: Nach 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Tim-Julian Skorczyk ab und besiegelte damit das 0:0.
Beide Mannschaften sind wieder am kommenden Samstag gefordert: Mainz gastiert dann bei Fortuna Köln, Chemnitz empfängt zur gleichen Zeit den Halleschen FC - Anpfiff ist um 14 Uhr.
