3. Liga
3. Liga Analyse
14:45 - 43. Spielminute

Tor 1:0
Bertram
Linksschuss
Vorbereitung T. Chahed
Magdeburg

15:17 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
F. Drinkuth
für Lindenhahn
Halle

15:17 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Vollert
für Washausen
Halle

15:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rother
für Preißinger
Magdeburg

15:35 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bahn
Halle

15:40 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Costly
für Bertram
Magdeburg

15:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Papadopoulos
für Guttau
Halle

15:49 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Laprevotte
für J. Gjasula
Magdeburg

FCM

HFC

3. Liga

Bertram schießt Magdeburg zum Derbysieg

Halle verliert Tabellenspitze

Bertram schießt Magdeburg zum Derbysieg

Wie Bentley Baxter Bahn in dieser Situation blieb Halle vor dem Tor des FCM zu harmlos.

Wie Bentley Baxter Bahn in dieser Situation blieb Halle vor dem Tor des FCM zu harmlos. imago images

Personell schickte Stefan Krämer bei den Magdeburgern die Elf ins Rennen, die zuletzt 1:1 bei Viktoria Köln gespielt hatte.

Sein Gegenüber Torsten Ziegner nahm nach dem 3:3 zu Hause gegen den SV Meppen drei Wechsel vor: Lindenhahn, Kastenhofer und Washausen kamen rein, Vollert und Papadopoulos saßen auf der Bank, Sohm fehlte mit Wadenproblemen.

Die Partie, die Teile der Magdeburger Anhänger aufgrund des weiterhin nicht vollständig aufgeklärten Todesfalles eines FCM-Fans aus dem Jahr 2016 boykottierten, begann intensiv und temporeich. Beide Teams ließen keine Zweifel aufkommen, hier als Sieger vom Platz gehen zu wollen. Die besseren Chancen erspielte sich der Gast aus Halle, scheiterte jedoch immer wieder am bestens aufgelegten Behrens im FCM-Tor. Guttau aus spitzem Winkel (10.), Nietfeld per Kopf (16.) und erneut Guttau mit einem noch abgefälschten Schuss (27.) fanden allesamt ihren Meister im Magdeburger Schlussmann.

Magdeburg wenig zwingend, aber effektiv

Auf der Gegenseite fielen die Chancen nicht ganz so zwingend aus: Eine Flanke von Chahed fand keinen Abnehmer (19.) und Gjasulas Pass in die Gasse landete bei Eisele statt beim durchgestarteten Jacobsen (31.). Letztlich sollten die Hausherren allerdings mit einer Führung in die Pause gehen: Chahed legte nach einer Flanke zurück auf Bertram, der aus zweiter Reihe flach zur Führung traf und den Schlusspunkt auf eine intensive und kurzweilige erste Hälfte setzte.

Im zweiten Durchgang blieb die Partie unterhaltsam - vor allem, weil sich die Hausherren deutlich zielstrebiger zeigten und immer wieder gefährlich vor Kastenhofer auftauchten. Doch Ernst verzog nach Zuckerpass von Chahed deutlich (50.), der Passgeber selbst stand bei seinem Pfostenschuss zuvor im Abseits (52.) und auch Bertram zielte zu ungenau (55.), während auf der Gegenseite Landgraf per Direktabnahme über das Tor schoss (55.).

Halle mit zu wenig Druck

Im weiteren Verlauf verdiente sich Magdeburg nachträglich die Führung, blieb stets gefährlich und suchte vor allem Beck in der Spitze. Doch Bell Bells Flanken blieben zu häufig ungenutzt und so musste der FCM bis zum Ende zittern. Die Gäste ihrerseits setzten zwar Nadelstiche, es fehlte aber an zündenden Ideen, um die Magdeburger Defensive in Bedrängnis zu bringen. Und so gelang es Magdeburg, den knappen Sieg über die Zeit zu bringen.

Auf Magdeburg wartet am nächsten Sonntag (13 Uhr) das Auswärtsspiel bei der Bundesliga-Reserve der Bayern. Der HFC ist bereits am Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen 1860 München in der Pflicht.