2. Bundesliga

Luhukay folgt auf Fach

FC Augsburg: Niederländer beginnt am 1. Juli

Luhukay folgt auf Fach

FC Augsburg: Jos Luhukay

Wieder im Geschäft: Jos Luhukay wird der neue Coach in Augsburg. imago

"Mich reizen die Perspektive und das Potenzial des FC Augsburg. Auf unsere endgültigen Ziele können wir uns aber erst festlegen, wenn wir wissen, welchen Kader wir zur Verfügung haben werden", sagte Luhukay zu seiner Verpflichtung. Die Entscheidung, wer unter Jos Luhukay als Co-Trainer arbeiten wird, soll zeitnah getroffen werden.

Die aktuelle sportliche Situation wollte der Niederländer nicht kommentieren. "Ich bitte um Verständnis, dass ich mich zum FCA nicht weiter äußern möchte, solange der Klassenerhalt nicht gesichert ist. Ich drücke natürlich die Daumen, dass dies möglichst schnell der Fall ist."

"Die Erfolge von Jos Luhukay als Trainer sind unbestritten. Er ist in den letzten fünf Jahren in unterschiedlichen Funktionen drei Mal in die 1. Bundesliga aufgestiegen und hat auch mit dem SC Paderborn in der 2. Bundesliga die beste Platzierung der Vereinsgeschichte erreicht", so FCA-Geschäftsführer Andreas Rettig.

Luhukay arbeitete als Assistenztrainer beim 1. FC Köln unter Friedhelm Funkel (bis Oktober 2003), Marcel Koller (November 2003 bis Juni 2004) und Huub Stevens (Juli 2004 bis Juni 2005). Auch in Gladbach arbeitete der Niederländer als Assistent von Jupp Heynckes, ehe er zum Cheftrainer aufstieg.

Mit der Borussia schaffte er nach dem Abstieg 2007 die sofortige Rückkehr ins Oberhaus. Am 5. Oktober 2008 wurde Luhukay bei den Gladbachern entlassen, nachdem der Verein sechs der ersten sieben Spiele zu Anfang der Bundesliga-Saison 2008/2009 verlor. In der Zeit von 2005 bis Sommer 2006 arbeitete Luhukay in Paderborn und führte den SC in die 2. Liga.

"Ich freue mich sehr, dass wir Jos Luhukay für den FCA gewinnen konnten. Er hat in den gemeinsamen Gesprächen einen Top-Eindruck hinterlassen und wir sind überzeugt, mit ihm als Trainer den nächsten Schritt in der Entwicklung des Vereins gehen zu können", sagt FCA-Präsident Walther Seinsch.