Achtmal in Folge war Bochum ohne Dreier geblieben, im neunten Anlauf konnten Losilla & Co. endlich wieder einmal vor der Fankurve feiern: "Ich habe es vermisst, um ehrlich zu sein", gestand der französische Routinier gegenüber "Sky". "Es war eine wirklich schwierige Situation."
Frankfurt hat keine Lösungen gefunden, wir waren unangenehm für die.
Anthony Losilla
Dass es diesmal funktioniert hat, schrieb der Mittelfeldabräumer einigen Inhalten des Bochumer Spiels zu: "Leidenschaft und Wille, aggressiv nach vorne spielen." Man habe es genauso gemacht, wie man es sich vorgenommen hatte. "Frankfurt hat keine Lösungen gefunden, wir waren unangenehm für die."
Sein Team wähnt er nach dem Erfolg gegen Frankfurt ("Das ist ein Champions-League-Teilnehmer, sollten wir nicht vergessen"), den der unermüdliche Philipp Hofmann mit seinem zweiten Saisontor eingeleitet hatte (71.), auf einem guten Weg. "Wir müssen felsenfest davon überzeugt sein, dass wir jeden Gegner schlagen können, wenn wir alles investieren", fordert der 36-Jährige.
Dreier- oder Viererkette? Für Losilla ist's egal
Ob denn die Umstellung von einer Dreier- auf eine Viererkette auch eine Rolle gespielt habe? Man könne jedes System spielen, dass sei für ihn nicht entscheidend, meinte Losilla. Am Ende ginge es vor allem über "Einstellung, Wille und Mentalität".
