2. Bundesliga

Lieblingsgegner Sandhausen? Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht bremst

Braunschweig: Schönfeld fällt aus

Lieblingsgegner Sandhausen? Lieberknecht bremst

Hofft, in Sandhausen in die Erfolgsspur zurückzufinden: Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht.

Hofft, in Sandhausen in die Erfolgsspur zurückzufinden: Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht. imago

Der SV Sandhausen liegt den Niedersachsen. Von neun Zweitligapartien gegen das Team aus der Kurpfalz gewann die Eintracht sieben, zu Buche stehen nur eine Niederlage sowie ein Remis. Im Hardtwald-Stadion gewann Braunschweig alle vier Partien. Doch Lieberknecht bremst: "Der Ausdruck Lieblingsgegner ist völlig fehl am Platz, die Vergangenheit zählt nicht. Wir spielen gegen eine Mannschaft, die in den letzten Jahren ein Gesicht der 2. Bundesliga geworden ist. Sie spielen eine ordentliche Saison und sind schwer zu bespielen." In der Tat, vor allem vor eigenem Publikum präsentiert sich die Kocak-Elf formstark und sammelte in elf Partien 22 Zähler.

Personell sieht es gut aus beim BTSV. "Wir können fast aus dem Vollen schöpfen", so Lieberknecht. Auf das Training verzichten musste neben den weiterhin verletzten Julius Biada (Sprunggelenk) und Joseph Baffo (Kreuzbandriss) lediglich Patrick Schönfeld, der sich bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern eine Oberschenkelzerrung zugezogen hat.

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Lieberknecht

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Lieberknecht: "Es sieht sehr gut aus bei Boland"

Wieder auf dem Rasen steht hingegen Mirko Boland, der nach rund viermonatiger Pause hart an seinem Comeback arbeitet: "Es sieht sehr gut aus bei ihm. Ich hoffe, dass er von kleinen Folgeverletzungen, die ja oft dazukommen, verschont bleibt. Dann kann er in den nächsten Wochen eine Option für den Kader sein", so Lieberknecht. Der Coach lobt zudem den guten körperlichen Zustand seiner Schützlinge: "Wir hatten diese Woche Leistungsdiagnostik, das sah bei allen sehr gut aus."

Kaiserslautern? "Das ist jetzt Vergangenheit"

Mit dem jüngsten Negativerlebnis gegen die Pfälzer will sich Lieberknecht nicht länger aufhalten. "Wir haben zwei Gegentore bekommen, die vermeidbar waren - das haben wir besprochen. Aber das ist jetzt Vergangenheit, es geht nur um Sandhausen. Da müssen wir wie immer die Bereitschaft zeigen, permanent gegen den Ball zu arbeiten."

mas

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