Bundesliga

Leverkusen winkt satte Bonuszahlung für Havertz

Im Falle von Chelseas Champions-League-Triumph

Leverkusen winkt satte Bonuszahlung für Havertz

Wechselte für eine Sockelablöse von rund 80 Millionen Euro zum FC Chelsea: Kai Havertz.

Wechselte für eine Sockelablöse von rund 80 Millionen Euro zum FC Chelsea: Kai Havertz. imago images

Dass die Verantwortlichen und Ex-Kollegen von Kai Havertz dem Angreifer des FC Chelsea die Daumen drücken, wann immer er spielt, ist verbucht. Der Nationalspieler ist Bayer Leverkusen unverändert eng verbunden, hier hat er seine Wurzeln. Nun die Teilnahme am Champions-League-Finale gleich im ersten Jahr nach dem Wechsel, auch dank seines imponierenden Auftritts gegen Real Madrid.

Havertz' Erfolg mit den Blues macht Bayer möglicherweise aber auch noch auf einer anderen Ebene froh. Denn als er im Herbst 2020 nach England wechselte, einigte man sich im Vertragswerk darauf, die Basis-Ablöse (rund 80 Millionen Euro) mit Erfolgsboni zu deckeln. Dabei ging es um die Zahl der Einsätze und um Titelgewinne.

100 Millionen Euro liegen schnell im Bereich des Möglichen

Was bedeutet: Holt Chelsea gegen Manchester City den Henkelpott, kassiert Bayer noch einmal eine satte Millionensumme für den 21-Jährigen, der ohnehin bereits der teuerste deutsche Fußballer aller Zeiten ist. Die häufig kolportierten 100 Millionen Euro liegen also bereits sehr früh nach dem Wechsel im Bereich des Möglichen.

Der Klub von Roman Abramovich wird die Zusatzzahlungen verkraften können. Vor der Saison investierte kein Verein in Europa mehr als der FC Chelsea, der vorher mit einer Transfersperre belegt war. Nach dem Wechsel auf dem Trainerposten von Frank Lampard zu Thomas Tuchel machen sich die wahnwitzig anmutenden Ablösezahlungen von rund 250 Millionen Euro immerhin auf dem Rasen bezahlt. Und Bayer Leverkusen kann sich freuen.

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