Bundesliga

RB Leipzigs klare Botschaft für Alexander Sörloth

Bitteres Ende für den RB-Angreifer?

Leipzigs unmissverständliche Botschaft für Sörloth

Sein Abschied aus Leipzig rückt näher: Alexander Sörloth.

Sein Abschied aus Leipzig rückt näher: Alexander Sörloth. imago images/Picture Point LE

Mit dem ersten Pflichtspielsieg unter Jesse Marsch hatte Alexander Sörloth nichts zu tun. Der 25-jährige Stürmer fehlte beim souveränen Weiterkommen in der 1. DFB-Pokal-Runde beim SV Sandhausen (4:0) im Aufgebot.

Marsch hatte Sörloth gar nicht erst mit nach Sandhausen genommen, sondern den letzten Kaderplatz an das sportlich klar unterlegene Eigengewächs Hugo Novoa (18) vergeben. "Es ist eine schwere Situation für Alex", sagte Marsch und betonte, dass nicht die Trainingsleistungen ausschlaggebend für die Nichtberücksichtigung gewesen seien: "Er hat sehr gut gearbeitet."

Die Botschaft hinter der Ausbootung ist unmissverständlich: RB hat den letztjährigen Königstransfer, für 20 Millionen Euro von Trabzonspor geholt und mit einem Langfrist-Vertrag bis 2025 ausgestattet, endgültig als Fehleinkauf abgeschrieben. Der hinsichtlich seiner Zukunft offenbar unentschiedene Sörloth soll sich, intensiver als bislang geschehen, nach einem neuen Klub umschauen.

Oliver Hartmann