Bundesliga

RB Leipzig: Alexander Sörloth wechselt nach Villarreal

Norweger war zuvor bereits zweimal ausgeliehen

Leipzig schließt Kapitel endgültig: Sörloth wechselt nach Villarreal

Alexander Sörloth, hier bei der Nationalelf Norwegens, wird RB Leipzig endgültig verlassen.

Alexander Sörloth, hier bei der Nationalelf Norwegens, wird RB Leipzig endgültig verlassen. IMAGO/Bildbyran

Den spanischen Fußball kennt Sörloth bereits aus den vergangenen beiden Spielzeiten. Denn sowohl 2021/22 als auch 2022/23 spielte er auf Leihbasis für Real Sociedad San Sebastian. Für die Basken markierte er in 67 Ligaspielen 16 Tore.

Spanien wird auch weiterhin die sportliche Heimat Sörloths bleiben. Diese liegt allerdings nicht im Baskenland, obwohl Real Sociedad dem Vernehmen nach an einer Verpflichtung des 27-Jährigen interessiert gewesen sein soll. Doch das Rennen machte der FC Villarreal.

Wie der Tabellenfünfte der vergangenen La-Liga-Saison am Dienstag vermeldete, hat Sörloth einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Am Mittwoch soll er ins Mannschaftstraining einsteigen, womöglich wird er bereits am Donnerstag im Freundschaftsspiel gegen Feyenoord Rotterdam erstmals das Trikot des "Gelben U-Boots" tragen.

Leipzig erhält etwa zehn Millionen Euro Ablöse

Sörloths Abschied hatte sich in den letzten Tagen bereits angekündigt, denn er reiste nicht mit ins RB-Trainingslager nach Bruneck (Südtirol), um sich einen neuen Verein suchen zu können. Und dieses Mal ist der Abschied von RB Leipzig endgültig. Für geschätzte zehn Millionen Euro wechselt Sörloth fix zum spanischen Europa-League-Starter.

Nach dann drei Jahren ziehen die Sachsen damit einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Sörloth. Beide Parteien wurden nie richtig warm miteinander. In seiner ersten Spielzeit bei RB absolvierte er 29 Einsätze, allerdings wurde er davon 16-mal eingewechselt (kicker-Durchschnittsnote: 3,60). Mit lediglich fünf Toren konnte er die in ihn gesteckten Erwartungen nie erfüllen, im Sommer 2021 verpflichtete Leipzig daher für die Sturmmitte André Silva von Eintracht Frankfurt.

jer, hunz

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