"Wir erhoffen uns, durch ihn schwerer auszurechnen zu sein", meinte Todt, nachdem der Wechsel von Gouaida am Mittwoch als perfekt bestätigt wurde. "Mohamed ist ein laufstarker und kreativer Spieler, der uns variabler machen wird", ist Todt vom dreimaligen tunesischen Nationalspieler überzeugt.
Der hat bislang elf Spiele in der Bundesliga für Hamburg absolviert. Sein Debüt gab er ausgerechnet beim Nord-Derby gegen Werder Bremen (2:0) in der Saison 2014/15 am 12. Spieltag, als er vom damaligen HSV-Trainer Joe Zinnbauer ins kalte Wasser geworfen wurde. Es folgten zehn weitere Einsätze, in der neuen Spielzeit fand Gouaida bei Coach Bruno Labbadia aber keine Berücksichtigung.
Nun geht es für ihn in Karlsruhe weiter. "Die Gespräche waren gut, der KSC ist ein großer Verein", zeigte sich Gouaida mit Blick auf seine künftige Wirkungsstätte zufrieden. "Die Mannschaft spielt einen sehr guten Fußball, das war schon im letzten Jahr so und ist auch jetzt wieder der Fall - und das ist gut für mich."