Riss des Meniskus und des Kreuzbandes im linken Knie - so lautet die Diagnose bei Löhr, die der KSC am Dienstag veröffentlichte. Die Nummer drei bei den Torhütern der Badener werde nun "mindestens acht Monate" ausfallen, so der Zweitligist. Zudem sei eine zeitnahe Operation nötig.
Passiert ist es bei einer "alltäglichen Bewegung" im Testspiel des KSC gegen den SGV Freiberg: Der Schlussmann verdrehte sich nach einer Klärungsaktion vor einem Gegenspieler bei der Landung das Knie.
Der 20-jährige Löhr ist ein KSC-Eigengewächs, im vergangenen Herbst wurde er zur Nummer drei der Torhüter befördert und kam am 34. Spieltag der vergangenen Saison beim 2:1 in Heidenheim zu seinem Zweitliga-Debüt, als er kurz vor Schluss eingewechselt wurde. Marius Gersbeck und Markus Kuster sind die anderen beiden Schlussmänner im Aufgebot der Karlsruher für die kommende Spielzeit.
