2. Bundesliga

2. Liga: KSC-Coach Eichner: "Null Komma null Gefahr ausgelöst"

Nach Unentschieden in Nürnberg

KSC-Coach Eichner: "Null Komma null Gefahr ausgelöst"

Karlsruhes Trainer, Christian Eichner, hat weiterhin hohe Erwartungen an seine Mannschaft.

Karlsruhes Trainer, Christian Eichner, hat weiterhin hohe Erwartungen an seine Mannschaft. imago images

In einer Pressekonferenz nach dem Spiel erklärte Eichner, dass seine Mannschaft für ihre Verhältnisse oft im Ballbesitz gewesen sei, fügte aber hinzu: "Allerdings in einem Drittel, wo wir für den Gegner null Komma null Gefahr ausgelöst haben." Bis auf eine Szene in der ersten Halbzeit habe die Mannschaft den generischen Sechszehner kaum bedroht. Aber der KSC-Coach betonte, dass es die Nürnberger nicht anders gemacht hätten. Nach dem 0:1 durch Felix Lohkemper (15. Minute) habe Eichner in der Pause angesprochen, dass der KSC mehr Zweitliga-Fußball braucht, um dadurch mehr Gefahr beim Gegner zu provozieren. Die Ansprache zeigte Wirkung, denn in der 53. Minute verwandelte Marvin Wanitzek per Kopfball den 1:1-Ausgleichtreffer. Im weiteren Verlauf des Spiels hätten die KSC-Spieler "leidenschaftlich und mit allem was sie haben das Tor geschützt".

1:1-Unentschieden ist leistungsgerecht

Insgesamt stellte Eichner fest, dass das Ergebnis über 90 Minuten leistungsgerecht sei. Beide Mannschaften müssten mit dem Unentschieden und einem Punkt aus der Partie leben. Allerdings erwarte er von seiner Mannschaft viel. Der Tabellen-14. müsse auch in den nächsten Spielen starke Leistung zeigen, um für die anderen Vereine weiterhin ein "unangenehmer und ekliger Gegner" zu sein. Die Mannschaft müsse sich die nächsten Tage "nochmal kräftig schütteln" und Kräfte für das Spiel am Sonntag gegen den SV Darmstadt sammeln.

kon