Bundesliga

Max Kruse: "Ehrlich gesagt, ich war einfach zu langsam"

Erstes Tor bei historischem Startelf-Debüt

Kruse: "Ehrlich gesagt, ich war einfach zu langsam"

Will noch an sich arbeiten: Max Kruse.

Will noch an sich arbeiten: Max Kruse. imago images

"Mittlerweile sind wir in der Bundesliga angekommen", resümierte Kruses Teamkollege Christopher Trimmel bei "DAZN" ebenso selbstverständlich, wie die Eisernen zuvor "über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht" hatten. Schließlich "haben wir super Transfers getätigt und in der Breite definitiv mehr Qualität bekommen".

Kruses Eingeständnis

Qualität, für die zum Beispiel Angreifer Kruse steht, der sie bei seinem Startelf-Debüt bereits nach 13 Minuten auch auf die Anzeigetafel brachte. "Kopfballtore sind bei mir eher selten", flachste der Linksfuß, der es "schön" findet, "wieder da zu sein" - einen möglichen zweiten Treffer, mit dem Fuß, verpasste Kruse knapp. "Das war ein sehr guter Ball von Sheraldo (Becker, d. Red.). Ehrlich gesagt, ich war einfach zu langsam."

Kruse, der in puncto Spritzigkeit "immer" an sich arbeiten will, eröffnete den Torreigen im ersten Bundesliga-Spiel überhaupt, in dem die Köpenicker vier Tore schossen. Den vierten Treffer erzielte mit Joel Pohjanpalo ein weiterer Neuzugang - wobei die Leverkusener Leihgabe schon 35 Sekunden nach ihrer Einwechslung zuschlug und dadurch noch schneller als Kruse war.

Kruse und Pohjanpalo?

"Das Offensivspiel, was in letzter Zeit unser Schwachpunkt war, hat gut funktioniert", freute sich der doppelte Vorlagengeber Trimmel - während Trainer Urs Fischer trotz all der Angreifer, die plötzlich Tore schießen, kein Luxusproblem feststellen kann. Kruse und Pohjanpalo? "Ich glaube schon, dass die beiden zusammenspielen können."

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