Bundesliga

Kostic und Younes bleiben bei Eintracht Frankfurt

Wechsel haben sich nicht ergeben

Kostic und Younes bleiben bei Eintracht Frankfurt

Bleibt nun doch in Frankfurt: Filip Kostic.

Bleibt nun doch in Frankfurt: Filip Kostic. imago images/osnapix

Wie die Hessen am Dienstag mitteilten, gab es "bis zum Ablauf der Transferfrist kein akzeptables Angebot" für den Flügelspieler. Von daher wird Kostic weiter für die Adlerträger spielen.

"Unsere Aufgabe ist, die wirtschaftliche und sportliche Stabilität von Eintracht Frankfurt zu gewährleisten. Das ist auch in diesem Fall so", sagte Sportvorstand Markus Krösche und zeigte sich zugleich bemüht, die Wogen wieder zu glätten. "Filip Kostic ist ein guter Junge und ein hervorragender Fußballer. Wir sind überzeugt, dass er auch künftig eine wichtige Säule unserer Mannschaft sein kann."

Glasner will Geschehnisse "abhaken"

Auch Trainer Oliver Glasner gab sich optimistisch. "Die Geschehnisse vom vergangenen Freitag werden wir im Sinne unserer gemeinsamen Ziele aufarbeiten und dann auch abhaken", sagte der Österreicher und betonte: "Ich habe Filip Kostic als einwandfreien Spieler und Menschen kennengelernt."

Filip hat sich in drei Jahren bei uns nichts zu Schulden kommen lassen.

Sebastian Rode

Rückendeckung gab es auch von der Mannschaft, für die sich Kapitän Sebastian Rode stellvertretend äußerte: "Filip hat sich in drei Jahren bei uns nichts zu Schulden kommen lassen. Er wird von uns mit großer Freude wieder aufgenommen und wir werden die kommenden Aufgaben gemeinsam angehen. Wir wissen, dass Filip ein topprofessioneller Spieler ist. Wir haben als Team in dieser Saison viel vor und werden von seiner Qualität als Mannschaft sicher profitieren."

Neben Kostic bleibt der Eintracht wohl auch Amin Younes erhalten. Der wechselwillige Offensivspieler war mit Al-Shabab aus Riad (Saudi-Arabien) in Verbindung gebracht worden. Ein Transfer scheint sich aber zerschlagen zu haben, jedenfalls sagt Krösche mit Blick auf Kostic und Younes: "Beide sind wieder im Kader. Wir werden Gespräche führen. Ich denke, wir kriegen das wieder in die Bahn."

drm

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