Bundesliga

Kölns Verletzte: Licht am Ende des Tunnels

Kilian und Pedersen vor der Rückkehr aus der Reha

Kölns Verletzte: Licht am Ende des Tunnels

Kölns Innenverteidiger Luca Kilian ist zurück im Training.

Kölns Innenverteidiger Luca Kilian ist zurück im Training. IMAGO/Beautiful Sports

Fast zwei Monate ist es her, dass Kristian Pedersen zuletzt gegen den Ball trat. Am 14. Januar zog sich der dänische Backup für Kapitän Jonas Hector im Testspiel gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK eine Muskelverletzung zu, die ihn bis dato zur Pause zwang. Reha-Maßnahmen und Aufbautraining folgten, nicht gerade das Lieblingsprogramm eines Profis, gerade in Köln können etliche Spieler ein Lied davon singen.

Immerhin sieht Pedersen nun Licht am Ende des Tunnels. Trainer Steffen Baumgart vermeldete am Mittwoch die baldige Rückkehr des Blondschopfs auf den Trainingsrasen: "Er hatte in dieser Woche verschiedene Testungen. Wir haben das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauert, bis er die ersten Schritte auf dem Platz macht." In der nächsten, spätestens aber übernächsten Woche, sieht Baumgart ihn so weit, "dass wir normal ins Aufbautraining gehen." Anschließend wird es bis zur Herstellung der Spielfitness noch ein paar Wochen dauern, so dass ernsthaft im April mit einem Teileinsatz Pedersens zu rechnen sein dürfte.

"Luca Kilian ist auf einem guten Weg"

Im gleichen Spiel gegen Lommel, allerdings neun Minuten später, verletzte sich damals Innenverteidiger Luca Kilian. Dessen Genesung allerdings verläuft um einiges schneller, er kehrte in dieser Woche zur Mannschaft zurück. Baumgart: "Luca Kilian ist auf einem guten Weg und wieder im Training. Das werden wir jetzt steigern." Für den Kader gegen den VfL Bochum wird es nicht reichen, "da kann er noch keine Rolle spielen", so Baumgart, "wir werden das mit ihm jetzt mehr und mehr steigern."

Gegen den VfL werden wie gehabt Timo Hübers und Jeff Chabot die Innenverteidigung bilden und sich wohl mit Philipp Hofmann - Bochums Sturmspitze - auseinandersetzen. Vor dem 1,95-Meter großen Zielspieler warnt Baumgart explizit: "Sie laufen aggressiv an, gehen auf den zweiten Ball, suchen dann die Tiefe. Sie haben da ihre Waffen, vor allem auch mit Philipp Hofmann vorne drin, der bei hohen Bällen und Standardsituationen schwer zu verteidigen ist. Das wird ein schwieriges Spiel."

Frank Lußem

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