2. Bundesliga

FCN-Trainer Michael Köllner: "Feiern, Training und dann die Meisterschaft"

Club ist nach vier Jahren wieder erstklassig

Köllner: "Feiern, Training und dann die Meisterschaft"

Pitschnass, aber glücklich: Nürnbergs Trainer Michael Köllner nach dem Aufstieg in die Bundesliga.

Pitschnass, aber glücklich: Nürnbergs Trainer Michael Köllner nach dem Aufstieg in die Bundesliga. Getty Images

"Traumhaft", lautete das Fazit von Tobias Werner nach dem 2:0-Sieg über den SVS. "Man kann sich nicht an den Erfolg gewöhnen", so der Angreifer, der ab der 80. Minute mitwirken und damit das vorentscheidende 2:0 durch Tim Leibold aus nächster Nähe miterleben durfte. "Ich habe es letztes Jahr mit dem VfB Stuttgart erlebt, nun mit dem FCN", berichtete er freudestrahlend am Mikrofon von "Sky". "Es gibt keinen Ersatz für Aufstiege, für Siege mit der Mannschaft", so Werner. "Man sieht ja, was hier los ist - genial!"

Während es bereits auf dem Rasen erste Bierduschen gab - vor allem Coach Michael Köllner bekam die ein oder andere XXL-Pilsladung ab -, soll am Trainingsgelände am Abend die ganz große Party steigen. "Erstmal müssen wir aus dem Stadion rauskommen", kündigte Werner bereits in der Umkleide erste Feierlichkeiten an. "Ihr seid in der Kabine herzlich willkommen, dann seht ihr, was da los ist."

Spielersteckbrief Werner
Werner

Werner Tobias

2. Bundesliga - 33. Spieltag
mehr Infos
2. Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
1. FC Nürnberg 1. FC Nürnberg
60
2
Fortuna Düsseldorf Fortuna Düsseldorf
60
3
Holstein Kiel Holstein Kiel
53

Ähnlich sah es sein Trainer. Der 48-jährige Köllner, dessen schwarzer Anzug über und über mit fränkischem Bier durchnässt war, freute sich neben dem geschafften Aufstieg auf den Abend, an dem "uns am Valznerweiher viele Fans empfangen" werden. Köllner, der äußerlich jedoch überwiegend gefasst wirkte, hatte dann auch schon das kommende Wochenende im Blick: "Erst feiern wir, dann trainieren wir und dann wollen wir die Meisterschaft einfahren."

kög

Alleiniger Rekordaufsteiger: 1. FC Nürnberg ist wieder Bundesligist