2. Bundesliga

Klinger ist der vierte Neue

Kaiserslautern: Dzaka kommt, Opara geht

Klinger ist der vierte Neue

In Lautern gelandet: Anel Dzaka unterschrieb bis 2011.

In Lautern gelandet: Anel Dzaka unterschrieb bis 2011. dpa

Sasic hofft mit Dzaka die Vakanz in der Kreativabteilung schließen zu können. "Ich freue mich sehr, das wir Anel Dzaka mit seinen spielerischen Qualitäten zum FCK holen konnten. Er passt hervorragend zum FCK und zu unserem taktischem System", so Sasic. Den 27-Jährigen, der als verkappter "Zehner" ebenso auf den Halbpositionen einsetzbar ist, holte der Trainer 2004 zur TuS, für die er in 63 Zweiligaspielen 13 Tore erzielte und zudem fünf vorbereitete.

In Koblenz hatte der Spieler noch einen Vertrag bis 2010, nach einer Einigung über die Ablöse erfolgte nun der Wechsel. Dzaka zeigte sich am Freitag hoch erfreut über den Transfer. "Mit Stefan Kuntz und Milan Sasic habe ich ja schon hervorragend zusammengearbeitet", so der 27-Jährige Mittelfeldspieler, der auch schon für Bayer Leverkusen und den VfL Osnabrück gespielt hat.

Ziemer bleibt, Klinger kommt

Mario Klinger

Nun für den FCK am Ball: Mario Klinger ist der vierte Neue in der Pfalz. imago

Marcel Ziemer (22) hat seine Unterschrift bereits am Montag unter eine neue zweijährige Vereinbarung mit den Pfälzern gesetzt. Einen Zweijahresvertrag hat auch Mario Klinger bei den Pfälzern erhalten, wie der Verein am Samstag mitteilte. Der 21-jährige frühere Junioren-Nationalspieler kommt vom Regionalligisten Rot-Weiss Essen zum FCK. "Klinger ist ein vielseitiger Spieler, der in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann", umschreibt Kuntz die Neuerwerbung.

Als Abgang steht dagegen seit Mittwoch Patrice Bernier fest. Der Kanadier löste seinen Vertrag (bis 2010) auf, wechselt zum dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland. Zurück zum VfB Stuttgart ist Georges Mandjeck (19). Und auch der Vertrag mit dem Nigerianer Emeka Opara (23) wurde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Opara kam im Januar 2007 zu den Pfälzern und erzielte für die Roten Teufel in 33 Spielen vier Tore.

Ebenfalls den Verein verlassen wird Teammanager Frank Aehlig. Die Pfälzer lösten den ursprünglich noch bis 2009 laufenden Vertrag mit dem 40-Jährigen am Donnerstag in "beiderseitigem Einvernehmen" auf. Die Begründung: Der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz habe bereits seit seinem Amtsantritt im April einen Teil von Aehligs Aufgaben übernommen.