2. Bundesliga

Sandhausens Kinsombi: "Hier kann etwas Einmaliges entstehen"

Sandhausen: Erstmals standen die Kinsombi-Brüder in einem Pflichtspiel in einem Team

Kinsombi: "Hier kann etwas Einmaliges entstehen"

Sandhausen Torschütze David Kinsombi (hi.) und sein Bruder Christian Kinsombi.

Sandhausen Torschütze David Kinsombi (hi.) und sein Bruder Christian Kinsombi. picture alliance/dpa

Denn erstmals standen David (26 Jahre ) und sein knapp vier Jahre jüngerer Bruder Christian Kinsombi in einem Pflichtspiel im gleichen Team. Beide hatten beim SV Wehen Wiesbaden fußballerisch ihre ersten Schritte gemacht, beide hatten eine Ausbildung bei Mainz 05 genossen. Doch schon im Jugendalter trennten sich ihre sportlichen Wege. In diesem Sommer führten sie wieder zusammen.

David über seinen Bruder Christian: "Dass wir zusammen spielen, vereinfacht vieles"

"Ich sehe ihn auf jeden Fall öfter", sagte David, der vor dieser Saison ablösefrei vom Hamburger SV an den Hardtwald gekommen war, auf der SVS-Homepage über seinen Bruder. "Dass wir zusammen spielen, vereinfacht vieles", fügte er mit einem Lachen hinzu.

Einfach war auch sein Start in Sandhausen, obwohl er zunächst auf der Couch bei seinem Bruder schlafen musste: "Die Mannschaft hat es mir leicht gemacht, mich zurechtzufinden", sagte der Mittelfeldspieler. Doch auch David Kinsombi trug einen nicht unerheblichen Teil zur schnellen Integration bei. Klar und reflektiert präsentierte er sich bei seiner Vorstellung. Den Anspruch auf eine Führungsrolle beim SVS unterstrich er nun mit seinen beiden Toren gegen Bielefeld. Und macht den Fans Hoffnungen auf mehr: "Hier kann was Einmaliges entstehen."

Kabaca mit den Neuzugängen zufrieden

Lob heimste aber auch noch ein zweiter Neuzugang ein. Matej Pulkrab habe "geschafft und gemacht", lobte Alois Schwartz, auch wenn der Mittelstürmer am Ende ohne persönliches Erfolgserlebnis blieb. Mit Matej Pulkrab schaffte noch ein Neuzugang prompt den Sprung in die Startelf, zudem wurden Philipp Ochs und Ahmed Kutucu im Lauf der Partie eingewechselt. "Ich glaube, wir haben bei den sechs Neuen eine gute Auswahl getroffen", erklärte der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca

jer, wb

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