3. Liga
3. Liga Analyse
14:20 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Schwenk
für Salem
Kiel

14:24 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Schwenk
Kiel

14:26 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Kohlmann
Kiel

14:36 - 31. Spielminute

Tor 1:0
Sané
Linksschuss
Vorbereitung Lewerenz
Kiel

14:44 - 40. Spielminute

Foulelfmeter
Lewerenz
verschossen
Kiel

14:51 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Hoheneder
Kiel

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Chihi
für Schachten
FSV Frankfurt

15:08 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Corbin-Ong
FSV Frankfurt

15:16 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
St. Schäfer
für Schorch
FSV Frankfurt

15:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kader
für Barry
FSV Frankfurt

15:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Fetsch
für Sané
Kiel

15:37 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ochs
FSV Frankfurt

15:37 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Drexler
Kiel

15:44 - 84. Spielminute

Tor 1:1
Schleusener
Kopfball
Vorbereitung Heitmeier
FSV Frankfurt

15:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ki. Schindler
für Lewerenz
Kiel

KIE

FSV

3. Liga

Schleusener ärgert abschlussschwache Kieler

Lewerenz vergibt Strafstoß - Verletzungspech für Salem

Schleusener ärgert abschlussschwache Kieler

Störche-Trainer Karsten Neitzel vertraute in seiner Anfangsformation auf die Neuzugänge Hoheneder (Paderborn), Bieler (Sandhausen) und Drexler (Aalen). Der aus Karlsruhe gekommene Peitz fehlte dagegen verletzt (Innenbandriss).

Der neue FSV-Coach Roland Vrabec schickte beim Zweitliga-Absteiger gleich neun Neue ins Rennen. Nur Torhüter Pirson sowie Offensivspieler Barry standen bereits in der Saison 2015/16 im Kader der Bornheimer. Schachten (Luzern), Schorch (Cottbus), Heitmeier (Münster), Corbin-Ong (Berliner AK), Streker (Ried), Ochs (ein Jahr vertragslos), Bahn (Stuttgarter Kickers), Schleusener (Freiburg) und Stoßstürmer Jovanovic (Sandhausen) debütierten für die Frankfurter.

Salem muss früh raus - Sané mit Traumtor

3. Liga, 1. Spieltag

Für die Kieler begann die Saison 2016/17 mit einem frühen bitteren Moment. Denn Salem, der bereits die vergangene Spielzeit fast komplett aufgrund eines Kreuzbandrisses verpasste, griff sich schon in der Anfangsphase an den Oberschenkel und musste in der 15. Minute gegen Janzer ausgetauscht werden. Nach abwartendem Begin waren es die Gäste, die die erste Chance hatten. Schorch schoss nach einer Freistoßflanke aus rund acht Metern über das Tor (22.). Dem Führungstreffer noch näher kam Jovanovic in der 28. Minute, der jedoch an Keeper Kronholm scheiterte.

Die Kieler präsentierten sich dagegen effektiver! Mit der ersten guten Chance der Partie brache Sané die Seinen mit einem Traumtor in Führung: Nach Vorarbeit über die linke Seite vollendete der Angreifer sehenswert mit der Hacke ins lange Eck zum 1:0 (31.). Keine zehn Minuten später bot sich Lewerenz vom Elfmeterpunkt die große Chance zum 2:0, nachdem Heitmeier Drexler im Strafraum gefoult hatte. Doch der harmlose Schuss des Kielers war leichte Beute für Pirson (40.). Kurz darauf jubelten die Frankfurter, nachdem Jovanovic den Ball an Kronholm vorbei ins Tor gespitzelt hatte. Doch Referee Sascha Stegemann verweigerte nach einem Rempler des Schützen gegen Czichos dem Treffer die Anerkennung (41.).

Kiel versiebt Chancen - Schleusener bestraft

In der zweiten Hälfte präsentierten sich die Kieler zunächst zielstrebiger und hatten mehrmals die Gelegenheit, die Vorentscheidung herbeizuführen. Bei einer Dreifachchance scheiterte zunächst Sané an der Querlatte. Den Nachschuss von Drexler blockte Schorch, ehe Janzer schließlich knapp rechts am Tor vorbeizielte (56.). Lewerenz schoss kurz darauf aus kurzer Distanz über das Tor (61.), während Drexler halbrechts frei vor dem Keeper mit einem Heber nicht an Pirson vorbeikam (71.).

Am Ende rächte sich die schwache Chancenverwertung der Hausherren. Denn nach einem Eckball kam der FSV nach Kopfballweiterleitung von Heitmeier durch Schleusener, der aus kurzer Distanz einköpfte, noch zum Ausgleich. In den Schlussminuten waren die Hessen dann dem Siegtreffer sogar näher. Kiels Coach Neitzel war nach Spielende zwar mit der Leistung seines Team durchaus zufrieden. "Aber das Ergebnis", so der Coach gegenüber dem NDR, "war einfach Dreck".

Am nächsten Samstag (14 Uhr) müssen die Kieler zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Aalen. Der FSV feiert seine Heimpremiere parallel gegen Rot-Weiß Erfurt.