"Ich habe nie eine Torwartdiskussion geführt. Fakt ist, dass wir uns vor einem Jahr für Leo entschieden haben und es keinen Grund gibt, an dieser Reihenfolge etwas zu ändern", wird Baumgart im "Westfalen-Blatt" (Online-Ausgabe) zitiert.
Zingerle wechselte im Sommer 2017 vom 1. FC Magdeburg zum SCP und konnte sich sofort als Stammtorhüter etablieren. In 35 von 38 Saisonspielen hütete er das Tor der Ostwestfalen, die mit nur 33 Gegentoren am Ende der Spielzeit 2017/18 die drittbeste Defensive der Liga aufwiesen. Nur Meister Magdeburg (32 Gegentreffer) und der Dritte Karlsruher SC (29) hielten hinten noch besser dicht.
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2. Bundesliga - 1. Spieltag
Eine Stammplatzgarantie wollte Baumgart für Zingerle aber nicht aussprechen: "Richtig ist aber auch, dass Leo erst beweisen muss, dass er ein Zweitligatorwart ist", sagte Baumgart. Allerdings kündigte er auch an, dass er "Leo nicht beim ersten Fehler austauschen" werde.
Wie im Vorjahr muss sich damit Michael Ratajczak mit der Rolle als Nummer zwei begnügen. Der von Hertha BSC gekommene Leon Brüggemeier komplettiert das Torhüter-Trio des Aufsteigers.
Der SCP startet am Sonntag mit dem Gastspiel bei Darmstadt 98 in die Spielzeit. Baumgart stellt an sich die gleichen Anforderungen wie an Zingerle und will sich selbst beweisen, dass er das Zeug zum Zweitliga-Trainer hat: "Schließlich ist es für mich am Sonntag mein erstes Spiel in dieser Liga auf der Bank", sagte er.
