Bundesliga

VfB: Kein Risiko bei Mavropanos und Vagnoman

VfB steigt am Montag bereits wieder ein

Kein Risiko bei Mavropanos und Vagnoman

Kämpft mit Knöchelproblemen: Josha Vagnoman.

Kämpft mit Knöchelproblemen: Josha Vagnoman. IMAGO/Pressefoto Baumann

Voller Elan und mit einem sehr anspruchsvollen Programm startete Bruno Labbadia in seine Aufgabe beim VfB Stuttgart in der vergangenen, seiner ersten Woche. Wenn seine Spieler gedacht haben sollten, dass er es in den Tagen vor Weihnachten etwas gemütlicher angehen lassen wird, haben sie sich getäuscht. Mit der Ankündigung, man habe "jetzt noch eine wichtige Woche vor uns, in der wir noch einmal vieles erarbeiten können", schickte er seine Jungs am Samstag in einen freien Sonntag. Tags darauf geht es nicht weniger intensiv weiter.

Ob Labbadia dann auch wieder Josha Vagnoman und Konstantinos Mavropanos begrüßen darf, ist noch offen. Der deutsche U-21-Nationalspieler ist mit Knöchelproblemen aus der Pause zurückgekehrt. Ein Problem, das den Rechtsverteidiger in Form eines Knochenödems bereits mehrere Wochen und Einsätze in der bisherigen Hinrunde gekostet hatte. Altbekannte Beschwerden lassen auch bei Mavropanos kein Training zu. Den griechischen Nationalspieler bremsen Adduktorenprobleme aus, die den Innenverteidiger seit Jahren schon wiederkehrend an einer schmerzfreien Ausübung seiner Berufung hindern.

Führich soll in Marbella langsam herangeführt werden

Sicher nicht dabei wird Chris Führich sein. Dem flinken Offensivmann wurde in der 19-tägigen Pause nach dem 15. Spieltag erst eine Platte am einst gebrochenen Schlüsselbein und anschließend noch ein Überbein am Fuß entfernt. Die beiden operativen Eingriffe sind zwar gut verheilt, doch an eine höhere Belastung und vor allem an körperliche Zweikämpfe ist noch nicht zu denken. Im Trainingslager vom 2. bis 13. Januar im spanischen Marbella soll der 24-Jährige langsam herangeführt werden.

Dann sollen auch Wataru Endo und Hiroki Ito, die für Japan bei der Weltmeisterschaft im Einsatz waren, wieder zur Mannschaft stoßen. Etwas länger dürfte dagegen Borna Sosa noch Urlaub haben, der nach dem 2:1 gegen Marokko mit der kroatischen Nationalmannschaft am heutigen Sonntag in der Heimat WM-Platz drei feiert.

George Moissidis

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