23 Spiele, zwölf Tore und vier Vorlagen: Kalajdzic ist einer der unumstrittenen Leistungsträger beim VfB. Der zwei Meter große Hüne, der in der vergangenen Saison als Vertreter von Mario Gomez lediglich zu sechs Zweitliga-Einsätzen (ein Tor) gekommen war, überragt in dieser Spielzeit - und wäre bereit, länger am Neckar zu bleiben.
Im Moment zählt, dass es richtig Spaß macht, hier zu spielen.
Sasa Kalajdzic
Er könne sich das "sehr gut vorstellen", erklärte der Angreifer im Interview mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. "Denn beim VfB passt im Augenblick alles." "Im Fußballgeschäft" sei es allerdings so, "dass ich das letztendlich nicht alleine entscheide", betont Kalajdzic, der noch bis Juni 2023 an den VfB gebunden ist. "Im Fall der Fälle würden da mehrere Leute am Tisch sitzen. Doch so weit ist es ja noch lange nicht. Im Moment zählt, dass es richtig Spaß macht, hier zu spielen."
Klare Absprache mit dem Berater
Der im Oktober erstmals berufene Nationalspieler Österreichs dürfte jedenfalls die Aufmerksamkeit anderer Klubs auf sich gelenkt haben. Er habe mit seinem Berater aber "die Absprache getroffen, dass er seinen Job macht und mich nur dann über das Interesse anderer Vereine informiert, wenn es wichtig erscheint", erklärt der Angreifer. "Im Moment schaut es danach aus, dass er mich über nichts ins Bild setzen müsste."
